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17.04.2018 | (rsn) - Nachdem er die Zeitfahrstrecken der Straßen-WM 2018 in Innsbruck-Tirol inspiziert hat, fällt Tony Martins Fazit positiv aus. "Der erste Eindruck von den beiden Zeitfahrstrecken ist absolut gut. Es ist nichts Kritisches zu bemerken und es gibt wenige technische Einheiten. Sowohl beim Mannschafts- als auch beim Einzelzeitfahren sind die Schlussanstiege kurz vor dem Ziel die Keypoints“, so der viermalige Zeitfahrweltmeister, der 2017 auf dem schweren Zeitfahrkurs von Bergen Neunter geworden war.
Das Teamzeitfahren der Männer führt zum Auftakt der WM über 62,1 Kilometer und 427 Höhenmeter nach Innsbruck. Schlüsselstelle des Rennens wird der fünf Kilometer lange Anstieg nach Axams sein, dessen Gipfel bei Kilometer 45 erreicht wird. Von dort aus geht es über eine Abfahrt und knapp zehn flache Kilometer ins Ziel.
Das Einzelzeitfahren der Männer wird am 26. September ausgetragen, von Rattenberg im Alpbachtal Seenland geht es über 54,2 Kilometern und 654 Höhenmeter ebenfalls in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Nach rund 32 Kilometern geht es den rund vier Kilometer langen Aufstieg nach Gnadenwald hinauf. Es folgen laut Profil eine Abfahrt, eine kurze Gegensteigung sowie zwei flache Schlusskilometer.
Martin nutzte nach seinem Einsatz bei Paris - Roubaix die vergangene Woche mit seiner Familie zur Erholung im Ötztal. "Ursprünglich war ein Höhentrainingslager geplant, aber ich habe die Zeit genutzt um runterzukommen. Wir gingen rodeln und wandern“, sagte der 32-Jährige, dessen nächstes großes Ziel der am 4. Mai beginnende Giro d’Italia ist.
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