Mit Alaphilippe und Gilbert als Speerspitzen

Kommt Deceuninck beim Dauphiné wieder in die Erfolgsspur?

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Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) startet am Wochenende beim Critérium du Dauphiné. | Foto: Cor Vos

04.06.2019  |  (rsn) - Nach dem enttäuschend verlaufenen Giro d’Italia, bei dem das Team ohne Etappensieg geblieben war, will Deceuninck - Quick-Step beim Critérium du Dauphiné (9. - 16. Juni) wieder Erfolge einsammeln. Bei der am Sonntag beginnenden 71. Auflage des Mehretappenrennens durch Südfrankreich werden Julian Alaphilippe und Philippe Gilbert das siebenköpfige Aufgebot des belgischen Rennstalls anführen. Beide kehren zur Tour-Generalprobe aus einem Höhentrainingslager zurück.

In möglichen Sprintankünften setzt die Teamleitung auf den jungen Alvaro Hodeg. Helferaufgaben übernehmen werden Rémi Cavagna, Tim Declercq sowie die beiden Tschechen Zdenek Stybar und Petr Vakoc, der seit Dauphiné-Debüt geben wird.

Sowohl Alaphilippe, der vergangene Woche erst seinen Vertrag bei Deceuninck - Quick-Step um zwei weitere Jahre verlängert hatte, als auch Gilbert, waren zuletzt bei Lüttich-Bastogne-Lüttich im Einsatz. Zuvor hatte der 26-jährige Franzose unter anderem Mailand - Sanremo gewonnen, der zehn Jahre ältere Belgier hatte mit seinem Triumph bei Paris - Roubaix für den zweiten Deceuninck-Sieg bei einem der fünf Monumente gesorgt. Der 22 Jahre alte Hodeg gewann in der vergangenen Woche die 2. Etappe der Norwegen-Rundfahrt.

Sportdirektor Brian Holm hält aber auch den Rest seiner Mannschaft für stark genug, um erfolgreich auf Etappenjagd zu gehen. Stybar etwa gewann im Frühjahr den Omloop Het Nieuwsblad und E3 Harelbeke, Cavagna holte sich im Mai eine Etappe der Kalifornien-Rundfahrt. “Die Tiefe unseres Teams verleiht uns die Möglichkeit, auch mit den anderen Fahrern um gute Resultate zu kämpfen“, meinte der Däne.

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