Umsetzung des Hygieneprotokolls jedoch kompliziert

Vuelta-Chef Guillén: “Ich bin sehr optimistisch“

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Javier Guillen ist Renndirektor der Vuelta a Espana. | Foto: Cor Vos

29.05.2020  |  (rsn) – Javier Guillén zeigt sich immer zuversichtlicher, dass die Vuelta a España in diesem Herbst wird stattfinden können. "Ich bin sehr optimistisch", sagte der Rennleiter der Spanien-Rundfahrt gegenüber Sport.es. Die 75. Vuelta-Auflage musste wegen der Corona-Pandemie verschoben werden und soll nun vom 20. Oktober bis 8. November über die Bühne gehen, wobei der in den Niederlanden geplante Start ersatzlos gestrichen werden musste.

Die größten Probleme sieht Guillén dabei allerdings nicht in der Überschneidung mit dem Giro d’Italia, dessen letzte Woche mit der Anfangsphase der Vuelta kollidiert, sondern in der Umsetzung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen. “Wir müssen uns an das anzuwendende Hygieneprotokoll halten. Die Organisation ist sehr kompliziert, da es jeden Tag ein neues Hotel und eine neue Stadt gibt. Außerdem sind Besprechungen noch nicht möglich“, erklärte der Spanier, der dennoch positiv in die Zukunft blickt.

“Zum Glück müssen wir uns nicht neu erfinden, denn wir leben bereits in der neuen Normalität“, sagte Guillén mit Blick auf die Monate der Ausgangsbeschränkungen in seinem Land. "Hoffen wir, dass es im Oktober weniger Einschränkungen für öffentliche Versammlungen gibt, denn dann können wir uns auf die Fans verlassen“, fügte er an.

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