RSN-Rangliste, Platz 40: Paul Martens

Eine konstante Saison ohne Ausreißer nach oben

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Paul Martens (LottoNL-Jumbo) bei der Tour de France 2017 | Foto: Cor Vos

24.11.2017  |  (rsn) - Paul Martens">Paul Martens (LottoNL-Jumbo) ist in der nun dritten Saison in Folge ohne persönliches Erfolgserlebnis geblieben. Dennoch fiel die Bilanz des 34-Jährigen deutlich positiver als noch im Vorjahr aus, als Martens nicht nur mit den Ergebnissen, sondern auch mit seiner Leistung nicht einverstanden sein konnte. Davon konnte 2018 nach 76 Renntagen keine Rede sein.

"Ich bin zufrieden mit der Saison. Ich war sehr konstant, auch wenn der Ausreißer nach oben ausblieb", kommentierte der Klassikerspezialist gegenüber radsport-news.com sein bereits elftes Jahr bei dem niederländischen WorldTour-Rennstall.

Eine Erklärung dafür, dass ihm im Saisonverlauf trotz guter Vorstellungen nur zwei Top Ten Ergebnisse gelangen - Rang zehn beim Cadel Evans Great Ocean Road Race und Platz fünf bei der Volta Limburg Classic (1.1) - hatte Martens dann aber durchaus vorzuweisen: "Ich war fast immer in unterstützender Rolle unterwegs."

So geschehen etwa bei der Tour de France, wo er als Helfer von Dylan Groenewegen mit dazu beitrug, dass der Sprinter die Schlussetappe auf den Champs d`Elysées gewann und somit den größten Sieg seiner noch jungen Laufbahn feiern konnte. "Die Erfolge bei der Tour durch Dylan, aber auch durch Primoz Roglic (Gewinner der 17. Etappe) waren Highlights, vor allem weil sie überraschend kamen", freute er sich über die Coups seiner Teamkollegen.

Für seine zuverlässigen Dienste wurde der seit vielen Jahren mit seiner Familie in der Nähe von Maastricht lebende Norddeutsche von der Teamleitung mit einem Zweijahresvertrag belohnt. Auch wenn die Planungen für 2018 noch nicht endgültig abgeschlossen sind, kann sich Martens schon denken, wie seine Rolle und sein Rennprogramm aussehen wird. Er wird überwiegend für seine Kapitäne im Einsatz sein und bei der einen oder anderen Gelegenheit freie Fahrt erhalten. "Es würde mich wundern, wenn sich viel ändern würde", so Martens, der seinen Saisoneinstieg noch nicht konkret benennen konnte, soviel aber wusste: "Die Tour Down Under werde ich nicht fahren."

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