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01.05.2018 | (rsn) - Für Michael Matthews (Sunweb) hat sich die erschwerte Streckenführung bei Eschborn-Frankfurt mehr als nur ausgezahlt. Zwar konnte der Australier beim hessischen Klassiker nicht den Sieg einfahren, dafür aber landete er vier Tage nach seinem Ausstieg bei der schweren Tour de Romandie auf Rang zwei und war somit 13 Plätze besser als im Vorjahr, als noch weniger Anstiege im Programm standen.
"Bei der Tour de Romandie war ich echt platt. Ich habe dann pausiert und geschaut wie es hier läuft. Natürlich ist man als Sprinter mit Platz zwei immer etwas enttäuscht, aber mit dem Rennen bin ich wirklich zufrieden", sagte Matthews zu radsport-news.com
Der Australier hatte sich zu Beginn des Rennen nicht wirklich gut gefühlt. "Als ich aber am letzten Berg die Beine getestet habe, fühlte ich mich immer besser", so Matthews, der zwischenzeitlich in einer Verfolgergruppe unterwegs war, die aber wie die Spitzengruppe rechtzeitig zum Sprintfinale in Frankfurt wieder gestellt wurde.
Dort wurde der Sunweb-Profi wie die anderen Sprinter auch durch das falsche Abbiegen von Fernando Gaviria und Sam Bennett in der letzten Kurve irritiert, aber auch sonst wäre wohl nicht mehr als Rang zwei möglich gewesen. "Kristoff hatte die bessere Position und er ist einer der stärksten Sprinter der Welt. Aber klar, als Gaviria falsch abbog, hat das für Verwirrung gesorgt."
Dem neuen Kurs konnte Matthews nur Positives abgewinnen. "Das lag mir besser. Leider war es vom letzten Berg immer noch weit bis ins Ziel, so dass vorne alles hätte perfekt laufen müssen, um die Sprinter endgültig loszuwerden. Aber der Kurs war toll, die Zuschauer hervorragend und das Wetter war auch klasse. Danke für das tolle Rennen, Frankfurt!"
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