Starker rot-weiß-roter Auftritt beim Giroauftakt

Großschartner, Konrad und Preidler in den Top 20

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Felix Großschartner landet beim Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia in Jerusalem auf Rang 14 | Foto: BORA-hansgrohe/Bettiniphoto

04.05.2018  |  (rsn) - Starker Auftakt für das österreichische Trio Felix Großschartner, Patrick Konrad (beide BORA-hansgrohe) und Georg Preidler (Groupama-FDJ) bei der 1. Etappe des 101. Giro d’Italia. Die drei Fahrer aus der Alpenrepublik platzierten sich in den Top 20 und zeigten sich beeindruckt von der Radkulisse im Nahen Osten.

"Es waren unglaublich viele Leute an der Strecke. Das gab nochmals extra Motivation. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden", erklärte Felix Großschartner. Der 24-jährige Oberösterreicher landete mit einem Rückstand von 31 Sekunden auf Rang 14. In der Nachwuchswertung belegte er damit den vierten Platz, zehn Sekunden hinter dem neuen Träger des Weißen Trikots, Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) aus Berlin. "Das wäre natürlich noch das Sahnehäubchen gewesen, aber es liegen noch viele Etappen vor uns", so Großschartner.

Sehr zufrieden zeigte sich der Sportliche Leiter von BORA-hansgrohe Christian Pömer: "Felix konnte mit seinem Ergebnis zeigen, dass er durch seine Zeitfahrstärke großes Potential als Rundfahrer hat. Auch Patrick hat ein hervorragendes Rennen gefahren." Sein zweiter österreichischer Schützling belegte mit 34 Sekunden Rückstand Platz 18. "Natürlich kann man jetzt jede Sekunde suchen oder überlegen, in welcher Kurve man schneller fahren hätte können. Alles in allem wollte ich nicht zu viel Risiko eingehen. Der Kurs hat schon im Training einige Sturzopfer gefordert. Ich wollte gut in die Rundfahrt starten. Das ist mir mit dieser Platzierung gelungen", berichtete Konrad gegenüber radsport-news.com.

Mit der gleichen Zeit wie der Niederösterreicher und eine Sekunde hinter seinem Kapitän Thibaut Pinot landete Georg Preidler (Groupama-FDJ) auch noch in den Top 20. Der 27-jährige Steirer beendete das Auftaktzeitfahren auf Rang 19 und resümierte: "Es war okay. Ich kam leider auf die blöde Idee, nach der Zwischenzeit mal kurz durchzuatmen um auf den letzten zweieinhalb Kilometern Reserven zu haben. Das hat mich wohl fünf Sekunden gekostet. Aber zumindest weiß ich, dass die Beine gut sind".

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