Feldkirch – Fulpmes, 180,5 Kilometer

70. Österreich Rundfahrt, Vorschau 2. Etappe

Von Peter Maurer

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Erste Bergankunft im Stubaital bei der Österreich Rundfahrt | Foto: Jürgen Feichtner/EXPA

08.07.2018  |  (rsn) – Nach einem Auftakt nach Maß für die WorldTour-Mannschaft Bahrain-Merida folgt bei der 70. Österreich Rundfahrt auf dem zweiten Tagesabschnitt von Feldkirch nach Fulpmes die erste Bergankunft. Gleich zu Beginn der längsten Etappe geht es leicht ansteigend nach Klösterle, wo nach 42,1 Kilometern die erste Sprintwertung wartet. Danach geht es über den Arlbergpass, der das Peloton von Vorarlberg nach Tirol bringt. Die Bergwertung der ersten Kategorie liegt auf 1.785 Meter (11,4km, 6,2%). Ideal für eine Fluchtgruppe, die sich vom Feld absetzen will.

Knapp 40 Kilometer geht es danach bergab bis zur Sprintwertung nach Zams. Am Arlberg abgeschüttelte Fahrer könnten hier wieder den Anschluss an das Peloton herstellen. Mit dem Imster Berg wartet nach der Verpflegungszone ein Anstieg der 3. Kategorie (2,4 km, 4,4%). Auf dem Weg zum Schauplatz der Straßenweltmeisterschaft im Herbst in Innsbruck geht es weiter flach, ehe nach 154,2 Kilometern die letzte Bergwertung des Tages hinauf nach Axams (3,7 km, 6,3%) ansteht. Diese eröffnet auch ein spektakuläres Finale, denn nach einer kurzen Abfahrt geht es auf der alten Brennerstraße hinein ins Stubaital nach Fulpmes, wo die Tour zum ersten Mal gastiert.

Der finale Kilometer führt bergauf und sollte für das Gesamtklassement keine großen Abstände zur Folge haben. Allerdings gibt es viele mögliche Etappenfavoriten nach den 3.384 absolvierten Höhenmetern, wie zum Beispiel das Top-Ddo des Auftakts, Matej Mohoric und Giovanni Visconti. Aber auch die Belgier Ben Hermans (Israel Cycling Academy) und Wout Van Aert (Veranda’s Willems) sowie die beiden Astana-Profis Dario Cataldo und Alexey Lutsenko könnten ein kräftiges Wort im Finale mitsprechen.

Die österreichischen Teams werden wohl versuchen, in die Gruppe des Tages einen ihrer Fahrer zu bringen. Das finale Auf und Ab könnte aber auch einem Puncheur wie Stephan Rabitsch (Felbermayr-Simplon-Wels) entgegenkommen.

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