RSN Rangliste, Platz 52: Cyrille Thiery

Den ersten Rundfahrtsieg um eine Sekunde verpasst

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Den ersten Rundfahrtsieg um eine Sekunde verpasst"
Cyrille Thiery gehörte bei den Olympischen Spielen 2016 zum Schweizer Bahn-Vierer. | Foto: Cor Vos

24.11.2018  |  (rsn) – So wirklich zufrieden war Cyrille Thiery (IAM Excelsior) mit seiner Saison 2019 nicht. Dabei hatte der Schweizer sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn einige Erfolge vorzuweisen.

So gewann er den Auftakt der Rás-Rundfahrt (2.2) in Irland und wurde erst am Schlusstag vom ersten auf den zweiten Platz im Gesamtklassement verdrängt. Hinzu kommen Rang sieben beim Fleche Ardennaise (1.2), der zweite Platz in der Bergwertung beim Fleche du Sud (2.2) sowie Rang neun bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften. Auf der Bahn konnte sich Thiery zudem über die EM-Silbermedaille in der Mannschaftsverfolgung freuen. Das war Mitte August allerdings auch die letzte Top-Platzierung der Saison.

"Ich konnte einige gute Ergebnisse einfahren. Am Ende der Saison lief bei mir aufgrund privater Probleme aber wenig zusammen und ich bin nur noch wenig gefahren“, erklärte der 28-Jährige gegenüber radsport-news.com.

Dafür verlief die erste Saisonhälfte ausgesprochen erfolgreich. In bester Erinnerung wird ihm die Rás-Rundfahrt bleiben. "Das Führungstrikot am Schlusstag um eine Sekunde verloren zu haben, war sehr frustrierend. Aber ich denke, es war immer noch eine sehr gute Leistung und das gibt mir Motivation für die Zukunft“, erklärte der gebürtige Lausanner.

Im nächsten Jahr wird Thiery nicht mehr für das IAM-Excelsior-Team fahren. Der Allrounder wechselt innerhalb der Schweiz “zu einer Kontinental-Mannschaft.“ Zwar wollte er den Namen noch nicht nennen, doch wird es sich nach Informationen von radsport-news.com um die Equipe von Pirmin Lang handeln, die unter dem Namen Swiss Cycling Academy antreten wird.

"Ich hatte ein sehr gutes Jahr bei IAM-Excelsior und ich bin dankbar dafür, was es mir alles gebracht hat. Bei meinem neuen Team werde ich den Schwerpunkt weiter auf die Bahn legen, hoffe aber, dass ich auch auf der Straße meinen Spaß haben und neue Rennen entdecken werde“, sagte Thiery.

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