Degenkolbs Coup, Van Aert nach Sieg gönnerhaft

Gent-Wevelgem im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Gent-Wevelgem im Rückblick: Die letzten zehn Jahre"
John Degenkolb nach seinem Sieg bei Gent - Wevelgem 2015 | Foto: Cor Vos

24.03.2024  |  (rsn) - Gent - Wevelgem hat sicherlich nicht den Stellenwert einer Flandern-Rundfahrt. Doch in den letzten Jahren trug sich bei dem flämischen WorldTour-Rennen das Who ist Who der Klassikerspezialisten in die Siegesliste ein. Dazu bot das Rennen aufgrund der Witterungsverhältnisse auch das ein oder andere Kuriosum.

76. Gent – Wevelgem 2014: John Degenkolb
Sieben Jahre nach dem Coup von Marcus Burghardt gab es in Wevelgem wieder einen deutschen Sieg zu feiern. John Degenkolb (Giant – Shimano) verwies im Sprint einer 30 Fahrer starken Gruppe den Franzosen Arnaud Demare (FDJ) und Titelverteidiger Peter Sagan (Cannondale) auf die Plätze. Für Degenkolb war es der erste Sieg bei einem Kopfsteinpflasterklassiker.

Eine Sprintentscheidung stand lange Zeit in den Sternen. Denn ein Spitzentrio um den Schweizer Silvan Dillier (BMC) wurde erst auf dem Schlusskilometer gestellt. Pech hatte André Greipel (Lotto Soudal), der sich acht Kilometer vor dem Ziel bei einem Sturz mehrere Bänderrisse in der Schulter zuzog.

Zum Rennbericht von 2014

76. Gent – Wevelgem 2015: Luca Paolini
Die 76. Austragung stand ganz im Zeichen von extremen Witterungsbedingungen mit Regen, Kälte und Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h, was den Ausreißern in die Karten spielte. Die Sprinter erreichten an diesem Tag erst knapp sieben Minuten hinter der acht Fahrer umfassenden Spitzengruppe das Ziel. Aus dieser heraus war der Italiener Luca Paolini (Katusha) der Stärkste. Der Routinier setzte sich mit elf Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Niki Terpstra (Etixx - Quick-Step) und dem späteren Tour de France-Sieger Geraint Thomas (Sky) durch.

Insgesamt erreichten bei diesem denkwürdigen Gent-Wevelgem nur 39 Profis das Ziel. Auch Paolini ging im Rennverlauf  zwei Mal zu Boden. Doch er war noch fit genug, um fünf Kilometer vor dem Ziel seine entscheidende Attacke aus der Spitze heraus setzen zu können.

Zum Rennbericht von 2015

77. Gent – Wevelgem 2016: Peter Sagan
Nach seinem Soloerfolg vor drei Jahren feierte Peter Sagan (Tinkoff) seinen zweiten Sieg aus einer vierköpfigen Spitzengruppe heraus. Der Weltmeister ließ dabei nach 243 Kilometern den Belgier Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo), den überraschend starken Russen Viacheslav Kuznetsov (Katusha) und den Schweizer Fabian Cancellare (Trek - Segafredo) hinter sich.

Cancellara hatte mit seiner Attacke 35 Kilometer vor dem Ziel bei der letzten Überquerung des Kemmelbergs das Finale eingeläutet. Das sich dabei formierende Quartett konnte sich auf den letzten beiden Kilometern aufgrund des komfortablen Vorsprungs sogar noch taktische Spielchen erlauben.

Zum Rennbericht von 2016

78. Gent – Wevelgem 2017: Greg Van Avermaet
Nachdem die Belgier in den letzten vier Jahren leer ausgegangen waren, feierten sie diesmal bei Heimspiel einen Doppelerfolg. Greg Van Avermaet (BMC) setzte sich nach 249 Kilometern in Wevelgem im Sprintduell vor seinem Landsmann Jens Keukeleire (Orica - Scott) durch und trug sich erstmals in die Siegerliste des WorldTour-Klassikers ein. Titelverteidiger Peter Sagan (Bora - Hansgrohe) wurde mit sechs Sekunden Rückstand Dritter, John Degenkolb (Trek - Segafredo) belegte als bester deutscher Starter Rang fünf.

Bei der 78. Austragung ging es erstmals über sogenannte Plugstreets, (Naturstraßen) was dem Rennen zusätzlichen Reiz und einen höheren Schwierigkeitsgrad verlieh. Entscheidend war aber letztlich der Kemmelberg 35 Kilometer vor dem Ziel, an dem Van Avermaet attackierte und eine 14 Fahrer starke Gruppe initiierte. Aus dieser heraus löste er sich später gemeinsam mit Keukeleire.

Zum Rennbericht von 2017

79. Gent – Wevelgem 2018: Peter Sagan
Mit seinem dritten Sieg zog Peter Sagan (Bora - hansgrohe) mit den bisherigen Rekordhaltern um Tom Boonen und Eddy Merckx gleich. Diesmal verwies der Weltmeister im Sprint einer knapp 20 Fahrer starken Spitzengruppe den Italiener Elia Viviani (Quick-Step Floors) und den Franzosen Arnaud Demare (Groupama - FDJ) mit deutlichem Vorsprung auf die Plätze.

Wie im Jahr zuvor trennte sich am Kemmelberg 35 Kilometer vor dem Ziel die Spreu vom Weizen. Quick-Step Floors und Marcus Burghard als unermüdlicher Sagan-Helfer sorgten dafür, dass die Spitzengruppe vor den Verfolgern den Zielstrich erreichte, im Sprint war schließlich Sagan eine Klasse für sich.

Zum Rennbericht von 2018

80. Gent – Wevelgem 2019: Alexander Kristoff
Im Vorjahr noch hatte Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) genau wie John Degenkolb (Trek - Segafredo) den Sprung in die große Spitzengruppe verpasst. Dieses Mal aber überquerten die beiden den Zielstrich in Wevelgem auf den Plätzen eins und zwei. Kristoff setzte sich nach 250 Kilometern im Sprint einer knapp 30 Fahrer starken Gruppe vor Degenkolb und dem Belgier Oliver Naesen (AG2R) durch. Mit Rüdiger Selig (Bora - Hansgrohe) auf Rang acht konnte sich noch ein weiterer Deutscher in den Top Ten platzieren.

Dabei sollte Kristoff plangemäß den Sprint für seinen neuen Teamkollegen Fernando Gaviria anziehen. Doch der Kolumbianer erteilte dem Norweger im Finale freie Fahrt. Titelverteidiger Peter Sagan (Bora - hansgrohe) war diesmal in der Ausreißergruppe des Tages dabei, die sich nach 60 Kilometern formiert hatte und zu der einige große Namen zählten - so auch Degenkolb. Die immer kleiner werdende Sagan-Gruppe war schließlich nach einer 170 Kilometer langen Verfolgungsjagd 18 Kilometer vor dem Ziel Geschichte. Danach folgten weitere Attacken, mit Jack Bauer (Mitchelton - Scott) wurde der letzte Ausreißer erst 300 Meter vor dem Ziel gestellt.

Zum Rennbericht von 2019

81. Gent - Wevelgem 2020: Mads Pedersen
Die 81. Austragung wurde wie die gesamte Frühjahrsklassikersaison aufgrund der Corona-Pandemie in den Herbst verlegt. Im Oktober 2020 sicherte sich Mads Pedersen (Trek - Segafredo) aus einer kleinen Spitzengruppe heraus den Sieg vor dem Franzosen Florian Senechal (Deceuninck - Quick-Step) und dem Italiener Matteo Trentin (CCC Team). Als bester Deutscher überquerte John Degenkolb (Lotto Soudal) auf Rang sechs  mit vier Sekunden den Zielstrich, direkt vor ihm landete der Schweizer Stefan Küng (Groupama - FDJ).

Pedersen war auf dem letzten Kilometer zum Spitzentrio Senechal, Trentin und Alberto Bettiol (EF Pro Cycling), vorgefahren und setzte sich schließlich nach 232,5 Kilometern im Sprint durch.

Die favorisierten Wout Van Aert (Jumbo - Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) waren damals leer ausgegangen. Sie hatten sich im Finale gegenseitig neutralisiert.

Zum Rennbericht von 2020

82. Gent - Wevelgem 2021: Wout Van Aert
Nach 250 Kilometern setzte sich Wout Van Aert (Jumbo - Visma) im Frühjahr 2021 aus einer sieben Fahrer starken Spitzengruppe im Sprint vor den Italienern Giacomo Nizzolo (Qubeka Assos), Matteo Trentin (UAE Team Emirates) und Sonny Colbrelli (Bahrain - Victorious) durch. Der Schweizer Stefan Küng (Gorupama - FDJ) wurde Sechster, die Deutschen konnten sich nicht im Vorderfeld platzieren.

Die Spitzengruppe um Van Aert konnte sich auf der Windkante bereits 180 Kilometer vor dem Ziel formieren und machte den Sieg unter sich aus. Früh im Rennen hatten sich 23 Fahrer vom Feld bei starkem Seitenwind absetzen können. Dabei war auch Sprinter Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step), der lange als aussrichstreichster Sieggarant galt, dann aber auf den letzten 15 Kilometern einbrach und sich sogar während des Rennens übergeben musste.

Zum Rennbericht 2021

83. Gent - Wevelgem 2022: Biniam Girmay
Mit Biniam Girmay (Intermarché - Wanty - Gobert) siegte bei der 83. Austragung erstmals ein Afrikaner. Der Eritreer setzte sich nach 249 Kilomtern zwischen Ypres und Wevelgem im Sprint eines Spitzenquartetts gegen den Franzosen Christophe Laporte (Jumbo - Visma) und den Belgier Dries Van Gestel (TotalEnergies) durch. Das erste Feld um Titelverteidiger Wout Van Aert (Jumbo - Visma) kam mit acht Sekunden Rückstand ins Ziel.

Nachdem im schweren Mittelteil viele Attacken ohne Erfolg geblieben waren, initiierte Laporte mit seiner Attacke 24 Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Gruppe, die es knapp ins Ziel schaffte - mit dem besten Ende für Girmay.

Zum Rennbericht 2022

84. Gent - Wevelgem 2023: Christophe Laporte
Nachdem Jumbo - Visma im Vorjahr noch den Sieg verpasst hatte, ließ die belgische Formation bei der 84. Austragung keinen Zweifel aufkommen, dass sie dieses Mal den Gewinner stellen würde. Nach der Mammutdistanz von 261 Kilometern zwischen Ypres und Wevelgem siegte am Ende der Vorjahreszweite Christophe Laporte vor seinem belgischen Teamkollegen Wout Van Aert, der ihm den Sieg kampflos überließ. Hinter dem Spitzenduo führte der Belgier Sep Vanmarcke (Israel - Premier Tech) die erste Verfolgergruppe mit deutlichen 1:56 Minuten Rückstand ins Ziel.

Das Duo von Jumbo - Visma war bereits 52 Kilometer vor dem Ziel, an der zweiten Passage des Kemmelbergs, in die Offensive gegangen und sich schnell einen Vorsprung herausgefahren. Bei der dritten und letzten Kemmelberg-Passage geriat Laporte in Schwierigkeiten, doch Van Aert wartete auf ihn, so dass die beiden Jumbo-Fahrer gemeinsam in Richtung Ziel fuhren.

Zum Rennbericht 2023

Mehr Informationen zu diesem Thema

25.03.2024Wiebes: Mission ´Wevelgem-Sieg´ im 6. Anlauf endlich erfüllt

(rsn) – Lorena Wiebes hat es endlich geschafft: Im sechsten Anlauf hat die 25-Jährige zum ersten Mal Gent-Wevelgem gewonnen – und das, obwohl sie drei Tage zuvor noch verletzungsbedingt Brügge-D

25.03.2024Klassikerteam Nr. 1? Lidl - Trek dominiert bei Gent-Wevelgem

(rsn) – Nachdem Lidl – Trek bereits am Freitag beim E3 Classic in Harelbeke das stärkste Team war und vier Mann unter die ersten elf brachte, hat der US-Rennstall am Sonntag nochmal einen draufge

25.03.2024Neunte bei Gent-Wevelgem: Schweinberger etwas ratlos

(rsn) – Mit den Rängen sieben durch Puck Pieterse und neun durch Christina Schweinberger erzielte das Team Fenix – Deceuninck bei Gent-Wevelgem (1.WWT) zwei Top-Ten-Ergebnisse. Doch das Duo hatte

24.03.2024Politt hatte die richtige Vorahnung, konnte sie aber nicht nutzen

(rsn) – Vor dem Start von Gent-Wevelgem hatte Nils Politt (UAE Team Emirates) im Gespräch mit radsport-news.com eine Vorahnung. Der Hürther warnte vor einer möglichen ersten Selektion in de Moer

24.03.2024Mayrhofer: “Es fehlt mir noch etwas in den Anstiegen“

(rsn) – Zum ersten Mal stand der Schweizer Zweitdivisionär Tudor Pro Cycling am Start von Gent-Wevelgem, wo er sich mit Matteo Trentin gleich ein Top-Ten-Ergebnis holte. Der erfahrene Italiener wa

24.03.2024Pedersen glaubt an seinen Sprint und schlägt van der Poel

(rsn) – Am Freitag war Mads Pedersen (Lidl – Trek) im Ziel noch etwas angesäuert, weil er bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) der entscheidenden Attacke des Siegers Mathieu van der Poel (Alpecin –

24.03.2024Philipsen: “Am Kemmelberg habe ich mich überraschen lassen“

(rsn) – Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 86. Ausgabe von Gent-Wevelgem nach einem turbulenten Verlauf und einem spannenden Duell mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) für sich ents

24.03.2024Meeus gewinnt den Spurt hinter “den beiden Motorrädern“

(rsn) – Bereits zur Halbzeit der flämischen Klassikerwochen kann Bora – hansgrohe auf zwei Podiumsplatzierungen zurückblicken. Das war den Raublingern nicht unbedingt zuzutrauen, vor allem, weil

24.03.2024Degenkolb: “Ein megahartes Rennen - Flanders Fields halt“

(rsn) – In Belgien steht heute der nächste Klassikerhöhepunkt an. Gent-Wevelgem in Flanders Fields, wie das Rennen seit 2016 heißt, führt über 253,1 Kilometer durch Westflandern und weist im St

23.03.2024Wind und Kemmelberg sollen Massensprints in Wevelgem verhindern

(rsn) – Nachdem im Wochenverlauf in De Panne die Sprinter und Sprinterinnen und am Freitag beim E3 Classic die Hügel-Spezialisten zum Zug gekommen sind, steht am Sonntag der nächste flämische Kla

23.03.2024Van Aert macht “dummen Fehler“ und stürzt “härter als gedacht“

(rsn) – Nachdem Wout van Aert für ein Höhentrainingslager auf Mailand-Sanremo verzichtet hatte, waren die belgischen Fans vor dem E3 Saxo Classic voller Vorfreude: Alle erwarteten ihren Liebling a

Weitere Radsportnachrichten

28.04.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morg

28.04.2024Dorn in der Türkei am Berg und beim Zwischensprint der Stärkste

(rsn) - Vor allem für die Teams Bike Aid und rad-net - Oßwald verlief die zurückliegende Woche erfolgreich. Santic - Wibatech, MYVELO und Rembe Sauerland konnten gegen WorldTour-Konkurrenz zuminde

28.04.2024Famenne Classic: De Lie feiert seinen ersten Saisonsieg

(rsn) - Arnaud De Lie (Lotto - Dstny) hat bei der Famenne Ardeche Classic (1.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der Belgier setzte sich nach hügeligen 195 Kilometern rund um Marche-en-Famenne

28.04.2024Lidl - Trek gewinnt trotz Stürzen Auftakt der Vuelta Femenina

(rsn) – Trotz eines Sturzes in der letzten Kurve hat Lidl – Trek das Teamzeitfahren zum Auftakt der 10. Vuelta Femenina (2.WWT) für sich entscheiden können. Obwohl Ellen van Dijk und Eleanor Bac

28.04.2024Highlight-Video der 5. Etappe der Tour de Romandie

(rsn) – Dorian Godon (Decathlon – AG2R La Mondiale) hat zum Abschluss der 77. Tour de Romandie (2.UWT) seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der Franzose entschied bei regnerischem Wetter die 5. E

28.04.2024Zangerle verpasst für sein Team nur knapp den Heimsieg

(rsn) –Lukas Kubis (Elkov – Kasper) hat in Österreich das 62. Kirschblütenrennen gewonnen, das erstmals als UCI-Rennen der Kategorie 1.2 ausgetragen wurde und zugleich der zweite Stopp der Road

28.04.2024Carlos Rodriguez feiert Gesamtsieg vor Vlasov und Lipowitz

(rsn) – Beinahe noch eine Spur deutlicher als auf der 1. Etappe ging es im Sprint der Schlussetappe der Tour de Romandie (2.UWT) zu. Der Sieger war dabei derselbe: Dorian Godon (Decathlon – AG2R L

28.04.2024Lechner lässt in Tschechien nichts mehr anbrennen

(rsn) – Am letzten Tag der Gracia-Rundfahrt (2.2) hat Corinna Lechner (Wheel Divas) nichts mehr anbrennen lassen und sich den Gesamtsieg der tschechischen Rundfahrt gesichert. Auf der 5. Etappe, di

28.04.2024Van den Broek gewinnt als erster Niederländer Türkei-Rundfahrt

(rsn) – Wegen Regen und Wind musste die Schlussetappe der 59. Türkei-Rundfahrt (2.Pro) abgesagt werden. Frank van den Broeck (dsm-firmenich – PostNL) verteidigte so kampflos sein Führungstrikot

28.04.2024Lipowitz mit seiner Giro-Generalprobe mehr als happy

(rsn) – Auch wenn er im Vorjahr bei der Czech Tour die Gesamtwertung gewann, so ist die diesjährige Tour de Romandie als Durchbruch in der Karriere von Florian Lipowitz (Bora – hansgrohe) zu bewe

27.04.2024Reusser zurück im Feld und auf dem Weg zu Olympia

(rsn) - Knapp ein Monat ist seit dem schweren Sturz bei der Flandern-Rundfahrt vergangen, der für die 32-jährige Marlen Reusser (SD Worx - Protime) schwere Folgen hatte. Ober- und Unterkiefer, die

27.04.2024Huys saust im Zeitfahren allen davon

(rsn) – So schnell wie Tabea Huys (Maxx Solar Rose Women Racing) war noch nie eine Athletin auf dem 13,5 Kilometer langen Zeitfahrparcours der Gracia-Rundfahrt in der Tschechischen Republik. Seit 20

RADRENNEN HEUTE

    Radrennen Männer

  • Tour de Bretagne (2.2, FRA)