Toursieger von 2019 nicht bei 100 Prozent

Bernal hat “noch immer leichte Schmerzen im Rücken“

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Egan Bernal (Ineos Grenadiers) bei der Tour-Präsentation in Nizza | Foto: Cor Vos

28.08.2020  |  (rsn) -  Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat nach eigenem Bekunden seine Rückenprobleme, die ihn beim Critérium du Dauphiné zur Aufgabe zwangen, noch nicht vollständig überwunden.

"Was meine Gesundheit betrifft, so denke ich, geht es mir viel besser. Ich habe immer noch leichte Schmerzen im Rücken, aber nicht vergleichbar mit denen bei der Dauphiné", erklärte Bernal im Rahmen einer Teampressekonferenz am Freitag 24 Stunden vor dem Start der 107. Tour de France.

Der Kolumbianer zeigte sich zuversichtlich, dass die Probleme im Verlauf des Rennens verschwinden werden. "Ich hoffe, dass man sich während der Tour weiterhin intensiv um meinen Rücken kümmern kann, so dass sich der Zustand vor allem mit Blick auf die dritte Woche weiter verbessert", sagte der 23-Jährige

Bernal hatte die Dauphiné-Rundfahrt nach der 3. Etappe aufgegeben. Zu diesem Zeitpunkt lag er auf Rang sieben der Gesamtwertung, einige Sekunden hinter Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma), der aber am folgenden Tag stürzte und ebenfalls aufgeben musste. "In den letzten Rennen war Roglic der Stärkste, er ist geflogen. Ich denke, er wird einer der Favoriten sein", ging Bernal davon aus, dass der Slowene nicht unter den Sturzfolgen leiden wird.

Dass Roglic und auch dessen Team Jumbo - Visma in den letzten Rennen einen bärenstarken Eindruck hinterlassen hat, sieht der Ineos-Kapitän mit Blick auf die drei Wochen durch Frankreich für sich und sein Team eher positiv. "Da sind wir nicht mehr alleine verantwortlich, sondern können auch Verantwortung abgeben", sagte Bernal.

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