Stam-Team so stark aufgestellt wie nie?

SD Worx: Vom Boels-Orange zu Lila-Rot

Von Felix Mattis

Foto zu dem Text "SD Worx: Vom Boels-Orange zu Lila-Rot"
Chantal van den Broek-Blaak, Jolien D´Hoore und Anna van der Breggen (von links) in den neuen Trikots des Teams SD Worx. | Foto: Team SD Worx

01.01.2021  |  (rsn) - Von Orange zu Lila-Rot: Das Team SD Worx wird als Nachfolger der legendären Boels - Dolmans-Mannschaft in der kommenden Saison in völlig neuem Look auftreten. Nach vielen Jahren in vorwiegend orangefarbenen Trikots, fahren die Teamkolleginnen von Weltmeisterin Anna van der Breggen künftig in Jerseys mit einem Farbverlauf von Violett zu Rot durch die Women's WorldTour.

Der Rennstall von Manager Danny Stam will 2021 die Krone als bestes Frauenteam der Welt von Trek - Segafredo zurückerobern und hat sich deshalb beeindruckend verstärkt. 14 Frauen stehen in der kommenden Saison im Kader, angeführt von van der Breggen und Ex-Weltmeisterin Chantal van den Broek-Blaak sowie Sprint-Ass Jolien D'Hoore, aber auch mit Neuzugängen wie Demi Vollering und Ashliegh Moolman-Pasio sowie dem neuseeländischen Top-Talent Niamh Fisher-Black.

"Wir müssen auf jedem Terrain um Siege fahren", kündigte Stam an, der auch schon mit Weitsicht plant. Da SD Worx als Hauptsponsor bis 2024 unterschrieben hat, kann er das auch tun. "Das ist ein großer Vorteil. Wir haben so eine Reihe von Top-Talenten und können schon am Team für 2023 oder 2024 bauen."

"In der Breite beispiellos stark"

Nach der kommenden Saison nämlich endet die Karriere von van der Breggen und auch von van den Broek-Blaak ist bereits bekannt, dass sie nur ein Jahr länger bis Ende 2022 fahren wird. Beide sollen dann Sportliche Leiterinnen werden. Doch Stam macht sich angesichts seines neuen Kaders keine Sorgen, dass das Team dann weniger erfolgreich sein wird.

"Unser Team ist in der Breite beispiellos stark. Die zweite Reihe ist wirklich viel besser geworden - mit Fahrerinnen wie Ashleigh Moolman, Demi Vollering und Elena Cecchini. Dadurch sollten wir in den Finals stärker vertreten sein und mehr taktische Möglichkeiten haben", so Stam.

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