Team gibt Update nach dem Giro-Aus des Gesamtsechsten

Buchmann: Keine Knochenbrüche, aber eine Gehirnerschütterung

Von Felix Mattis

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Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

23.05.2021  |  (rsn) – Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) ist beim Massensturz zu Beginn der 15. Etappe des Giro d'Italia, der das Ende der Italien-Rundfahrt für den Gesamtsechsten bedeutete, ohne Knochenbrüche davongekommen. Das bestätigte nach Etappenende die Mannschaft via Teamarzt Christopher Edler.

"Nach dem Sturz wurde Emu direkt ins Krankenhaus gebracht. Durch einen CT-Scan konnten Knochenbrüche ausgeschlossen werden. Emu hat eine leichte Gehirnerschütterung sowie mehrere Prellungen im Gesicht und an der Hüfte davongetragen. Zudem hat er eine Wunde im Mund an der Innenseite der unteren Lippe", erklärte Edler.

Wie genau es zu dem Massensturz, der auch für Natnael Berhane (Cofidis), Jos van Emden (Jumbo – Visma) und Ruben Guerreiro (EF Education – Nippo) das Ende der Italien-Rundfahrt bedeutete, gekommen ist, ist weiter unklar. In den TV-Bildern war das nicht zu sehen.

Nach dem Unfall, der auch für eine rund 20-minütige Unterbrechung des Rennens sorgte, stand Buchmann allerdings sehr schnell auf, lehnte sich an die Leitplanke und verharrte dort etwas benommen. Der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung lag angesichts seines gebrochenen Helmes schnell auf der Hand, weshalb an ein Weiterfahren nicht mehr zu denken war.

Die Szenen nach dem Massensturz im Video:

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