Angeblich zwei schwere Etappen durch Asturien

Kehrt die Vuelta 2022 auf den Angliru zurück?

Foto zu dem Text "Kehrt die Vuelta 2022 auf den Angliru zurück?"
Extrem steil: Der Alto de l´Angliru brachte die Kletterer zuletzt bei der Vuelta 2020 an ihre Grenzen. | Foto: Cor Vos

14.12.2021  |  (rsn) - Auch zwei Tage vor der offiziellen Präsentation ist der Großteil der Strecke der Vuelta a Espana 2022 noch unter Verschluss. Offiziell bekanntgegeben wurde erst der Start in den Niederlanden, wo die Spanien-Rundfahrt am 19. August mit einem Mannschaftszeitfahren in Utrecht eröffnet wird. Es folgen zwei weitere Etappen von 's-Hertogenbosch nach Utrecht und rund um Breda, ehe die letzte Grand Tour des Jahres nach einem Transfertag in Spanien fortgesetzt wird.

Darüber hinaus wird die 77. Vuelta-Auflage mit ziemlicher Sicherheit in die an Portugal angrenzende Region Extremadura zurückkehren und auch alle drei Provinzen des Baskenlandes besuchen, von wo aus die Route in westlicher Richtung nach Kantabrien führt.

Wie cyclingnews nun berichtete, werde der Vuelta-Tross im kommenden Jahr auch die Region Asturien durchqueren, wobei zwei schwere Bergetappen anstünden, die mit Bergankünften in Los Praeres und auf dem legendären Angliru enden würden. Der zehn Kilometer lange und bis zu 23,5 Prozent steile Anstieg war zuletzt 2020 im Vuelta-Programm. Damals gewann Hugh Carthy (EF Education - Nippo)die 12. Etappe als Solist und feierte seinen bisher größten Sieg.

Die vollständige Route der Vuelta a España 2022 wird am Donnerstag im Palacio Municipal in Madrid bekannt gegeben.

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