Nach Zwangspause durch hartnäckige Darmerkrankung

Bettiol hofft auf Rückkehr ins intensive Training am Wochenende

Foto zu dem Text "Bettiol hofft auf Rückkehr ins intensive Training am Wochenende"
Alberto Bettiol (EF Education - Nippo) | Foto: Cor Vos

16.12.2021  |  (rsn) – Alberto Bettiol steht offenbar kurz vor dem Ende einer inzwischen fünf Monate andauernden Trainingspause. Wie der Sieger der Flandern-Rundfahrt 2019 gegenüber Tuttobiciweb erklärte, hofft er, ab dem Wochenende wieder ernsthaft an seiner Form arbeiten zu dürfen, nachdem eine schwere, entzündliche Darmerkrankung nun überstanden zu sein scheint. Bettiol hatte seit den Olympischen Spielen kein Rennen mehr bestritten und war nur noch wenig auf dem Rad gesessen, weil er unter einer chronischen Colitis Ulcerosa litt.

Diese Darmerkrankung wurde bei dem 28-Jährigen schon im vergangenen Winter diagnostiziert und er ließ sich behandeln. Zwar war er durch eine Trainingspause bei den Frühjahrsklassikern schwach, doch im Mai gewann Bettiol eine Etappe des Giro d'Italia und im Juli folgte Rang 14 in Tokio. Dann folgte die zweite Behandlung der Krankheit und die nächste Pause, die nun am Freitag durch "grünes Licht" vom Arzt beendet werden könnte.

"Ich konnte in den letzten Monaten schon ein wenig trainieren, was im Vergleich zu letztem Jahr schon toll war, aber ich musste geduldig sein. Glücklicherweise bin ich darin sehr gut geworden in den letzten zwölf Monaten. Ich habe gelernt, mit dem Problem zu leben", so Bettiol. "Jetzt hoffe ich, dass Dr. Paolo Cavallo und Alessandro Lavagna mir das Okay geben, wieder richtig ernsthaft zu trainieren."

Bettiols erstes Saisonziel sollen auch 2022 die Frühjahrsklassiker sein – alles von Strade Bianche über Mailand-Sanremo und die Flandern-Rundfahrt bis zum Amstel Gold Race.

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