Teil 2: Astana - PremierTech

Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021

Foto zu dem Text "Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021"
Samuele Battistella (Astana - Premier Tech) bejubelt seinen Sieg bei der Veneto Classic (1.1). | Foto: Cor Vos

18.12.2021  |  (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.

Teil 2: Astana - PremierTech
Beim kasachischen Rennstall standen im vergangenen Winter den fünf Abgängen acht Neuzugänge gegenüber. Prominentester Verlust war der von Kletterer Miguel Angel Lopez, den es zu Movistar zog. Einen adäquaten Ersatz für den Kolumbianer konnte Astana - wohl auch wegen eines eng bemessenen Budgets – nicht verpflichten. Deshalb wurde vor allem in die Verbreiterung des Kaders investiert, den schließlich Samuele Battistella, Stefan De Bod, Matteo Sobrero (alle NTT), Benjamin Perry (Israel Cycling Academy), Yevgeniy Fedorov, Gleb Brussenskiy (beide Vino – Astana Motors), Andrea Piccolo (Team Colpack) sowie Javier Romo vergrößerten. Immerhin sorgten die Neuzugänge für drei der 13 Saisonsiege.

Der Top-Transfer: Samuele Battistella
Am besten schlug bei den Neuzugängen der Italiener Samuele Battistella ein. Der U23-Weltmeister von 2019 hatte zwar einen zähen Start in die Saison. Nach dem Giro d`Italia zeigte die Formkurve des 23-Jährigen dann aber nach oben

In der zweiten Saisonhälfte glänzte Battistella mit dem vierten Gesamtrang beim Arctic Race of Norway (2.Pro), gefolgt von einem vierten Etappenrang bei der Benelux Tour, Platz zehn beim Giro della Toscana (1.1) sowie Top-Ten-Ergebnissen bei der Trofeo Matteotti (1.1/ Sechster) und der Coppa Bernocchi (1.Pro / Vierter). Die Krönung seiner ersten Astana-Saison gelang Battistella dann bei der Veneto Classic (1.1):  In seiner Heimatregion gelang ihm im letzten Einsatz des Jahres der erste Sieg als Profi.

Der Transfer-Flop: Andrea Piccolo
Mit einem Sieg, einem zweiten Platz sowie zwei weiteren Top-Ten-Platzierungen könnte der Neoprofi von einer guten Saison sprechen. Allerdings fuhr Piccolo diese Ergebnisse erst ein, nachdem sein Vertrag bei Astana – Premier Tech Ende Mai aufgelöst worden und er in die U23-Klasse zurückgekehrt war. Zuvor war der 20-Jährige dagegen auf keinen einzigen Einsatz im Astana-Trikot gekommen.

Im Sommer äußerte sich zwar Piccolos Manager Johnny Carera optimistisch und meinte, dass sein Schützling aller Wahrscheinlichkeit wieder zu Astana zurückkehren werde. Doch daraus wurde nichts. Der Zeitfahr-Europameister der Junioren 2019 hat mittlerweile einen Vertrag beim Zweitdivisionär Gazprom – RusVelo unterschrieben. Piccolo betonte allerdings, dass er über die Verantwortlichen bei Astana nur Gutes berichten könne. Man sei nicht im Streit auseinandergegangen.

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