Teil 4: Bora - hansgrohe

Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Die Tops und Flops der WorldTeam-Zugänge 2021"
Nils Politt (Bora - hansgrohe) | Foto: Cor Vos

20.12.2021  |  (rsn) – Zum Jahresende haben wir nochmals die Neuzugänge der 19 WorldTeams in den Blick genommen und die Top-Verpflichtung und den Transfer-Flop ausfindig gemacht.

Teil 4: Bora – hansgrohe
Schon im vergangenen Winter nahm der Raublinger Rennstall einige Personalrochaden vor. Sechs Fahrer verließen das Team, darunter Rafal Majka (zu UAE Team Emirates) und Gregor Mühlberger (zu Movistar). Im Gegenzug wurden acht neue Fahrer verpflichtet. Die prominentesten Neuzugänge waren Klassikerspezialist Nils Politt und Rundfahrtspezialist Wilco Kelderman. Dazu kamen die Talente Jordi Meeus, Matthew Walls, Giovanni Aleotti und Frederik Wandahl sowie die beiden Quereinsteiger Ben Zwiehoff (Mountainbike) und Anton Palzer (Skibergsteigen).

Der Top-Transfer: Nils Politt
Am Jahresende lässt sich bilanzieren: Alle Neuzugänge hielten, was sie versprachen. Das traf in besonderem Maße auf Nils Politt zu, der für Bora - hansgrohe  besonders wichtige Siege einfuhr. Der Hürther gewann nicht nur eine Etappe bei der Tour de France und erfüllte sich damit einen Kindheitstraum. Auch bei der Deutschland Tour trumpfte Politt mit einem Etappen- und dem Gesamtsieg groß auf. Drei Saisonsiege waren dem 27-Jährigen in seiner bisherigen Karriere noch nie gelungen.

Da konnte Politt auch verschmerzen, dass diesmal bei den Klassikern kein dem zweiten Platz von Paris – Roubaix 2019 vergleichbares Resultat heraussprang. Nach dem Weggang von Peter Sagan wird der Klassikerspezialist in der kommenden Saison bei den großen Kopfsteinpflasterrennen zudem alleiniger Bora-Kapitän sein - beste Voraussetzungen also, auch hier wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Der Transfer-Flop: Fehlanzeige
Bei den Verpflichtungen bewies das Management ein gutes Händchen, keiner der Neuen erwies sich als Flop. Neben Politt wusste vor allem Kelderman als Fünfter der Tour de France zu gefallen, Meeus, Aleotti und Walls trugen sich zudem in die Siegerlisten ein, Wandahl verpasste als Zweiter der Dänischen Straßenmeisterschaften nur knapp den Titel. Auch Zwiehoff und Palzer schlugen sich sehr achtbar und entwickelten für Bora – hansgrohe auch noch große mediale Strahlkraft.

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