Cross-WM: Hanka kann sich nur selbst schlagen

30.01.2004  |  Von der sauberen Bahn in den Dreck! Nur vier Tage nachdem sie in Frankfurt/Oder sensationell die Qualifikation für den Bahn-Weltcup gewonnen hat, startet Hanka Kupfernagel am Sonntag bei der Cross-WM in Pontchâteau (Frankreich). Die Königin der Querfeldeinstrecken geht als haushohe Favoritin an den Start. Dreimal in den letzten vier Jahren konnte sie den Titel gewinnen, 2003 wurde die 29-Jährige nach einem Sturz Zweite. Im Cross-Weltcup führt sie nach vier Siegen und einem 2. Platz in fünf Rennen fast uneinholbar.

„Hanka Kupfernagel kann sich nur selbst schlagen“, sagt Bundestrainer Peter Weibel. Er ist immer noch beeindruckt vom letzten Weltcup-Rennen Kupfernagels in Nommay: „Obwohl die derzeit zweitstärkste Fahrerin, Maryline Salvetat, ständig an ihrem Hinterrad klebte, hat Hanka die Französin zwei Runden vor Schluss abgehängt.“ Salvetat hält Kupfernagel auch in Pontchâteau für ihre stärkste Konkurrentin. Hanka: "Maryline wird vor eigenem Publikum super motiviert sein. Außerdem muss ich auf Alison Dunlap achten und natürlich auch auf Daphny van den Brand aus den Niederlanden, zumal die Holländerinnen mit einem starken Team bei der WM antreten."

Die Olympiazweite auf der Straße von Sydney hofft für das Rennen, das Sonntag (1. Februar) um 11:00 Uhr gestartet wird, vor allem auf Regen und Temperaturen über dem Gefrierpunkt: „Mir würde weicher Untergrund liegen. Deswegen wäre es nicht so toll, wenn der Boden hart gefroren wäre!“ Der Wetterbericht meint es gut mit ihr: Für Sonntag wird Tauwetter vorhergesagt.

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