Mit Martin, Rogers und Cavendish

Columbia geht bei der Tour de Suisse auf Etappenjagd

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Tony Martin (li.) und Michael Rogers (beide HTC-Columbia) bei der Kalifornien-Rundfahrt Foto: ROTH

11.06.2010  |  (rsn) – Obwohl mit dem Australier Michael Rogers, dem Belgier Maxime Monfort und dem Deutschen Tony Martin drei Rundfahrtspezialisten im Aufgebot stehen, ist bei der am Samstag beginnenden Tour de Suisse (12. – 20. Juni) für das HTC-Columbia-Team der Gesamtsieg kein Thema.

„Wir gehen ohne Ambitionen im Gesamtklassement ins Rennen“, erklärte Teamchef Rolf Aldag, dessen Team im vergangenen Jahr bei der Schweiz-Rundfahrt nicht weniger als sechs Etappen gewann. Für die Siege zeichneten damals gleich fünf Fahrer verantwortlich. Aldag hält die Wiederholung dieses Ergebnisses für unwahrscheinlich, will aber sämtlichen Startern Freiheiten gewähren – auch im Hinblick auf die Nominierung zur Tour de France. „Wir haben hier so viele Fahrer dabei, die auch gute Ergebnisse bei der Tour einfahren können, so dass wir ihnen alle Möglichkeiten bieten, ihre Form zu zeigen“, sagte der Westfale.

Das gilt nicht nur für Martin, Rogers - der Ende Mai die Kalifornien-Rundfahrt gewann – und Monfort – Sieger der Bayern-Rundfahrt- , sondern auch für Sprinter Mark Cavendish. Der Brite entschied zuletzt eine Etappe der Kalifornien-Rundfahrt für sich. Im Aufgebot steht auch Michael Albasini. Der Schweizer gewann im Vorjahr die 5. Etappe seiner Heimatrundfahrt.

Das HTC-Columbia-Aufgebot: Michael Albasini, Mark Cavendish, Bernhard Eisel, Tony Martin, Maxime Monfort, Mark Renshaw, Michael Rogers, Hayden Roulston

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