62. Dauphiné: Eichler, Thomas Fothen und Sentjens draußen

Knees nur noch mit vier Helfern an seiner Seite

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Christian Knees (Milram) Foto: ROTH

11.06.2010  |  (rsn) – Vor der Königsetappe der 62. Dauphiné hat Milram-Kapitän Christian Knees nur noch vier Helfer an seiner Seite. Nachdem am Donnerstag Markus Eichler und Thomas Fothen wegen Erkältungen das Rennen aufgeben mussten, trat der Belgier Roy Sentjens am Freitag nicht mehr zur 5. Etappe an. Der Klassikerspezialist war einer der Kandidaten für einen der letzten drei Tour-Plätze im Aufgebot des deutschen ProTour-Rennstalls.

„Roy ist heute Morgen zum Warm-up ein paar kleine Runden gefahren und konnte dabei kaum mithalten“, erklärte Teamsprecher Max Biermann eggenüber Radsport News. „Er hatte starke Knieschmerzen, eine Folge seines Sturzes auf der 1. Etappe. Er ist auf dem Weg nach Hause und lässt sich dort noch einmal genau am Knie untersuchen.“ Auf den 143,5 Kilometern von Serre-Chevalier – Grenoble behauptete Sentjens Teamkollege Knees behauptete seinen Platz unter den besten Zehn der Gesamtwertung, musste aber den Franzosen Christophe Riblon (Ag2r) an sich vorbeiziehen lassen und ist jetzt Neunter. „Unter dem Strich können wir heute zufrieden sein. Wir haben viel investiert und konnten die Top Ten am Ende halten“, meinte Milrams Sportlicher Leiter Christian Henn nach dem Rennen.

Aktiv zeigte sich auch Thomas Rohregger: Der Österreicher, der nach der gestrigen Etappe keine Rolle mehr im Gesamtklassement spielt, hatte sich unmittelbar nach Rennbeginn mit zehn weiteren Fahrern abgesetzt. Die Reaktion des Feldes erfolgte prompt und mit der ersten großen Tempoverschärfung schloss eine weitere Gruppe zu den Spitzenreitern auf. Aus der nun 18-köpfigen Spitze attackierten erneut sieben Fahrer, die sich schließlich als Gruppe des Tages an der Spitze etablieren konnten.

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