Australier nutzte Cyclassics zum Formaufbau für WM

McEwen: "Für Haussler wird es schwierig"

Foto zu dem Text "McEwen:
Robbie McEwen (Katjuscha) Foto: ROTH

17.08.2010  |  (rsn) – Nach seinen zahlreichen Stürzen bei der Tour de France ist Robbie McEwen (Katjuscha) noch nicht in Bestform. Bei den Vattenfall Cyclassics, die er vor zwei Jahren gewinnen konnte, kam der Australier nur in einer abgehängten Gruppe ins Ziel. „Als ich damals gewonnen habe, war das Rennen später im Jahr, das kam mir damals auch entgegen“, so McEwen zu Radsport News. „Die Tour war sehr hart für mich. Ich war verletzt und das Rennen hat mich sehr viel Kraft gekostet.“

Statt um den Sieg zu kämpfen, dienten die Cyclassics für den 38-Jährigen zum Formaufbau für die Heim-WM in Melbourne Anfang Oktober. „Ich hoffe, dort starten zu können“, so der Sprintspezialist, der im vorläufigen Aufgebot des australischen Verbandes steht.

Gleiches trifft auch für den „Neu-Australier“ Heinrich Haussler zu. Die Chancen auf einen Start bei der WM sieht McEwen für Haussler aber eher gering an. „Es wird schwierig sein, ihn zu nominieren. Er hat wegen seiner Verletzung in letzter Zeit keine Rennen bestritten. Nach einer Verletzung ist es immer schwer, gleich in Topform zu sein“, so McEwen, der dem Cervelo-Profi in Australien gute Chancen einräumen würde – bei guter Form. „Das wäre ein Kurs, der ihm liegen würde“; so McEwen, der betonte: „Haussler wäre natürlich bei uns im Team willkommen.“

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