Belgier will aber im Gelände noch stärker werden

Cross-Weltmeister Van Aert träumt von Flandern und Roubaix

Foto zu dem Text "Cross-Weltmeister Van Aert träumt von Flandern und Roubaix"
Wout Van Aert bei der Präsentation des neuen trikots von | Foto: Cor Vos

14.12.2016  |  (rsn) – Cross-Weltmeister Wout Van Aert will zwar künftig auch auf der Straße erfolgreich sein, wird aber bis auf Weiteres sein zweigleisiges Programm dazu nutzen, um im Gelände noch besser zu werden.

“Die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix sind Teil meines Traums, aber das wird sicherlich nicht 2017 sein. Wenn ich jemals Flandern fahren sollte, dann muss das in mein Programm passen. Ich möchte alles im Voraus planen, deshalb werde ich bis erst mal auch als Cross-Fahrer weitermachen. Mein Ziel ist es, stärker zu werden und das kann mit einem soliden Straßenprogramm geschehen“, kündigte Van Aert bei der Trikot-Präsentation seines Teams an.

Wie schon 2016, als er den Prolog der Belgien-Rundfahrt - übrigens vor Tony Martin – und das Eintagesrennen Schaal Sels gewann, wird der 22-jährige Belgier auch im kommenden Frühjahr und Sommer seine Straßeneinsätze dosieren. "Ich möchte neben einigen Eintagesrennen auch kürzere Etappenrennen fahren wie die Belgien-Rundfahrt und die die Ster ZLM Toer“, kündigte er an.

Die Cross-Saison mit dem Höhepunkt Weltmeisterschaften Ende Januar im luxemburgischen Bieles wird Van Aert noch für das Crelan Charles-Team bestreiten, eher er dann im Trikot des Zweitdivisionärs Verandas Willems-Crelan antritt. Beide Rennställe sind allerdings eng miteinander verbunden. Das aus vier Fahrern bestehende Cross-Aufgebot wird vom früheren Weltmeister Niels Albert geleitet und im Sommer als Teil der von Ex-Profi Nick Nuyens betreuten 16-köpfigen Straßenmannschaft – darunter die Klassikerspezialisten Stijn Devolder und Timothy Dupont - im Einsatz sein.

Der belgische Teamchef hofft darauf, dass nach dem Aufstieg von Verandas Willems-Crelan in die zweite Liga sein Team auch Einladungen zu den großen belgischen Rennen bekommt. Das wäre zweifelsohne auch im Interesse von Van Aert.

Weitere Radsportnachrichten

12.05.2024Buchmann erneut kurz vor dem Ziel abgefangen - diesmal von Poels

(rsn) – Wie schon an der ersten Bergankunft beeindruckte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) auch auf der alles entscheidenden 5. Etappe der 45. Tour de Hongrie (2.Pro). Er musste auf den letzten

12.05.2024Vollering stürmt mit 30-km-Solo am letzten Tag ins Gelbe Trikot

(rsn) – Mit einem Solo über gut 30 Kilometer hat Demi Vollering (SD Worx – Protime) am letzten Tag der 3. Itzulia Women (2.WWT) ihrer Teamkollegin Mischa Bredewold das Gelbe Trikot noch abgenomme

12.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 9. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

12.05.2024Sarnowski fehlen 100 Meter zum ersten UCI-Sieg

(rsn) – Tillman Sarnowski (Embrace The World) hat beim GP de la Ville d`Oran (1.2) in Algerien sein erstes UCI-Podium in einem Eliterennen eingefahren. Der 19-Jährige, 2022 Gesamtsieger der U19-

12.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

11.05.2024Highlight-Video der 8. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) – Die 8. Etappe des 107. Giro d´Italia hätte eine für kletterstarke Ausreißer sein können. Entsprechend groß war der Kampf um die Plätze in der Spitzengruppe zu Beginn und entsprechend

11.05.2024Geschke und Steinhauser beeindrucken in glückloser Gruppe

(rsn) – Zwei Deutsche haben die 8. Etappe des Giro d´Italia quer durchs Apennin in Richtung Bergankunft in Prati di Tivo maßgeblich mitgeprägt: Simon Geschke (Cofidis) und Georg Steinhauser (EF E

11.05.2024Flachetappe in die Hauptstadt der Pizza-Liebhaber

(rsn / ProCycling) – Die Verbindung der Rennorganisatoren RCS mit Neapel scheint in den letzten Jahren besonders eng geworden zu sein. Zum dritten Mal in Folge schlägt der rosa Zirkus seine Zelte i

11.05.2024Teamkollegen überredeten Pogacar, im Apennin auf Sieg zu fahren

(rsn) - Normalerweise sagt im Radsport der Kapitän, wann und wie er auf Sieg fahren will. Das ist sicher auch bei Tadej Pogacar und seinem UAE Team Emirates so. Mit dem Unterschied, dass die Mannscha

11.05.2024Sturz in Spitzengruppe raubte Santic - Wibatech die Siegchance

(rsn) - Bei der Silesian Classic (1.2), einem neuen UCI-Eintagesrennen in Polen, hätte sich das deutsche Team Santic - Wibatech beinahe den Premierensieg gesichert. Nach 160 Kilometern fuhren die be

11.05.2024Flèche du Sud: Rüegg auf Podiumskurs, Rapp und Peter lauern

(rsn) - Das 18,6 Kilometer lange Einzelzeitfahren des Flèche du Sud (2.2) hat nur wenig Veränderungen im Gesamtklassement gebracht. Pim Ronhaar (Baloise - Trek Lions) behauptete seine Gesamtführu

11.05.2024Martinez hatte den Sieg vor Augen, bis Pogacar antrat

(rsn) – Mit dem Tagessieg bei der Apennin-Bergankunft in Prati di Tivo hat es für Bora – hansgrohe auf der 8. Etappe des Giro d´Italia nicht geklappt. Überflieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirat

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)
  • Radrennen Männer

  • Tour de Hongrie (2.Pro, HUN)
  • Boucles de l´Aulne (1.1, FRA)
  • Boucles de l´Aulne (1.1, FRA)
  • Flèche du Sud (2.2, LUX)
  • Tour d´Algérie (2.2, DZA)