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Telegraaf: Booms abfälliger Jubel galt der Teamleitung

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Lars Boom (LottoNL-Jumbo) | Foto: Cor Vos

12.08.2017  |  (rsn) - Grimmige Mime und eine Handbewegung, die so viel sagen sollte wie: ihr könnt mich mal! So fuhr Lars Boom (LottoNL-Jumbo) am Freitag bei seinem Etappenerfolg bei der BinckBank Tour über den Zielstrich und wurde dafür von der Jury mit einer Strafe von 1000 Schweizer Franken belegt. Der Niederländer entschuldigte sich nach dem Rennen via Twitter für seine Gebärde. Das Rennen wird Boom am Samstag im Trikot des Gesamtführenden fortsetzen. Allerdings könnte ihm nach Rundfahrtsende noch Ärger mit der Teamleitung drohen.

Denn wie der Telegraaf berichtet, soll die Art und Weise, wie Boom den Zielstrich passierte, in Richtung der Sportlichen Leitung gegangen sein, die den Klassikerspezialisten nicht ins Vuelta-Aufgebot berufen hatte. Das Verhältnis, so das Blatt weiter, zwischen Boom und der Teamleitung soll nach dessem schwachen Frühjahr und einer Missachtung der Teamtaktik bei den niederländischen Meisterschaften schon länger angespannt sein.

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Samuel Dumoulin (Ag2r) hat sich bei seinem schweren Sturz auf der 3. Etappe der Tour de l`Ain ein Schädeltrauma zugezogen. Brüche habe der Franzose dagegen keine davongetragen, wie er selbst via Twitter mitteilte. Ob Dumoulin wie geplant bei der am kommenden Wochenende beginnenden Vuelta a Espana am Start stehen kann ist noch unklar.

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Das Astana-Team muss vorerst auf Jakob Fuglsang verzichten. Der Gewinner des Criterium du Dauphiné stürzte am Freitag bei einem Nachtour-Kriterium in Herning in seiner dänischen Heimat und zog sich dabei einen Schlüsselbeinbruch zu. Dies teilte sein Team am Samstag mit. Das Kriterium in Herning war Fuglsangs erstes Rennen seit seinem verletzungsbedingten Ausstieg bei der Tour de France am 14. Juli.

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