Fehlendes Interesse bei Profis und Zuschauern

Rudi Altig Race: Schluss nach nur zwei Ausgaben

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Rudi Altig Race 2017 | Foto: Marcel Hilger

18.01.2018  |  (rsn) - Nach nur zwei Austragungen ist schon wieder Schluss. Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, wird es in diesem Jahr keine 3. Auflage des Rudi Altig Race (1.1) mehr geben. Das 2016 erstmals im Rahmen der Jedermann-Veranstaltung Rad am Ring ausgetragene Profirennen habe "weder Besucher noch Teilnehmer wie gedacht in seinen Bann“ gezogen.

"Wir haben viel investiert, vor allem auch Herzblut und Zeit. Man muss aber letztlich konsequent sein, wenn man in einer Sackgasse steht. Ob sich zukünftig neue Perspektiven bezüglich Profi-Rennen auftun, werden wir sehen. Wir bleiben sicher am Ball“, sagte Event-Chef Hanns-Martin Fraas zum Aus des Rudi Altig Race, das vor eineinhalb Jahren seine Premiere auf dem Nürburgring gab, wo 50 Jahre zuvor Rudi Altig als erster und bisher einziger Deutscher Weltmeister auf der Straße geworden war.

Schon der Termin des topografisch sehr schweren Rennens kurz nach der Tour de France sorgte allerdings für wenig Interesse bei den Profiteams. Die größere Enttäuschung war allerdings der mangelnde Publikumszuspruch. So fand die vom damaligen Bora-Profi Paul Voß gewonnene Premiere praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Nicht viel besser sah es im vergangenen Jahr beim Sieg des Belgiers Huub Duijn (Verandas Willems) aus, als zudem kein einziges WorldTour-Team am Start stand.

"Die Profis brachten nicht den zusätzlichen Glanz, den wir uns erhofft hatten“, hieß es in dem Statement der Veranstalter, die künftig wieder ganz auf das Jedermann-Konzept mit dem 24-Stunden-Rennen als alleinigem Höhepunkt setzen werden.

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