Wechselbörse

Brajkovic kehrt zu seinen sportlichen Wurzeln zurück

Foto zu dem Text "Brajkovic kehrt zu seinen sportlichen Wurzeln zurück"
Janez Brajkovic fährt 2018 für das Adria Mobil Team. | Foto: Cor Vos

31.01.2018  |  (rsn) - Nachdem er bei Bahrain-Merida keinen Vertrag mehr erhalten hat, kehrt Janez Brajkovic in seine Heimat zurück. Der mittlerweile 34-jährige Slowene wird in der gerade begonnenen Saison für das Continental-Team Adria Mobil antreten, wie der Rennstall ankündigte. Für Brajkovic ist es zugleich eine Rückkehr zu seinen sportlichen Wurzeln, fuhr er doch bereits vor 17 Jahren für das Team aus Novo Mesto, das damals unter dem Namen Krka Telekom startete. Nach seinem Gewinn des U23-Weltmeistertitels im Zeitfahren folgte 2005 der Wechsel zum Discoery-Channel-Rennstall von Lance Armstrong. Die ganz großen Hoffnungen erfüllten sich für Brajkovic in der Folge dann aber nicht, seine besten Ergebnisse waren Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné (2010), der Tour of Slovenia (2012) und der Tour de Georgia (2007). Dazu kam ein neunter Gesamtrang bei der Tour de France 2009.

“Ich weiß, dass ich mein letztes Wort im Radsport noch nicht gesprochen habe und ich bin voller Optimismus für die Zukunft. Ich hatte auch einige andere Angebote, habe mich aber dazu entschieden, bei Adria Mobil Cycling zu unterschreiben“, kommentierte der Rundfahrtspezialist seinen Wechsel. "Ich möchte alles zurückgeben, was das Team zu Beginn meiner Karriere für mich gemacht hat. Es gibt hier eine ganze Reihe junge Fahrer und ich bin mir sicher, dass sie von meiner Erfahrung profitieren können", fügte er an.

Weitere Radsportnachrichten

13.05.2024Mit Rouvy Grand-Tour-Recon im Wohnzimmer?

(rsn) - Analoge und digitale Welten verschränken sich immer mehr, auch beim Radsport. Auf besondere Weise dreht Rouvy mittlerweile die Schraube weiter. Auf der 2017 von den Brüdern Petr und Jiri Sam

13.05.2024Bergankunft Nr. 3: Kurze Etappe, langer Schlussanstieg

(rsn / ProCycling) – Schon in der ersten Woche des 107. Giro d´Italia hat es Ausreißversuche gegeben, die von Erfolg gekrönt waren. Doch erst die 10. Etappe durch den südlichen Apennin weist ein

13.05.2024Erholter Démare kehrt in Dünkirchen ins Feld zurück

(rsn) – Nachdem er aufgrund von Erschöpfungserscheinungen seine Klassikerkampagne bereits nach Gent-Wevelgem am 27. März hatte beenden müssen, kehrt Arnaud Démare (Arkéa - B&B Hotels) in seiner

13.05.2024Thomas kritisiert Neapels Straßen: “War ein absolutes Gemetzel“

(rsn) – Ein astreiner Massensprint und breite Straßen auf den letzten Kilometern: Auf den ersten Blick war das Finale der 9. Etappe beim Giro d´Italia in Neapel nichts Besonderes. Doch im Peloton

13.05.2024Die letzten Hügel taten Milans Beinen weh

(rsn) – Im vergangenen Jahr musste sich Jonathan Milan in Neapel am Ende der damaligen 6. Giro-Etappe Mads Pedersen geschlagen geben. Damals stand der Italiener noch bei Bahrain Victorious unter Ver

13.05.2024Bringt der Flèche du Sud den erhofften “Bumms“?

(rsn) - Gleich fünf der neun deutschen Kontinental-Teams waren in der vergangenen Woche beim Fléche du Sud (2.2) dabei. In Luxemburg standen sie allerdings zumeist im Schatten ihrer für internatio

12.05.2024Trotz widriger Umstände rast Kooij beim Giro zum ersten Sieg

(rsn) - Die ersten beiden Massensprints des diesjährigen Giro d’Italia (2. UWT) liefen nicht nach dem Geschmack von Olav Kooij und seinem Team Visma – Lease a Bike. Doch die dritte Chance konnte

12.05.2024Krieger bei Sturz auf 9. Giro-Etappe schwer verletzt

(rsn) – Nach einem schweren Sturz im Finale der 9. Etappe musste Alexander Krieger mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Wie sein Team Tudor am Abend auf X mitteilte, sei der St

12.05.2024Auch ohne Sieg ist Buchmann ein Gewinner der Ungarn-Rundfahrt

(rsn) – Den Frust über seine Giro-Ausbootung hat Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) in viel Angriffslust umgewandelt. Nachdem er bereits am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) mit einer offens

12.05.2024Kooj triumphiert im Sprint-Krimi von Neapel vor Milan

(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 9. Etappe des 107. Giro d’Italia im Massensprint gewonnen. Nach 214 Kilometern mit Start in Avezzano und Ziel in Neapel jagte er auf den letzten

12.05.2024Flèche du Sud: Teutenberg-Team am Schlusstag auf 1-2-3

(rsn) – Der Flèche du Sud (2.2) ist für viele der deutschsprachigen Fahrer und Teams erfreulich zu Ende gegangen. Am Schlusstag feierte Tim Torn Teutenberg mit seinem Team Lidl – Trek Future Ra

12.05.2024Narvaez: “Manchmal klappt es und manchmal nicht“

(rsn) – Rund 30 Meter fehlten Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) im Finale der 9. Etappe des Giro d’Italia (2.UWT) – stattdessen ging der Sieg an Olav Kooij (Visma – Lease a Bike). Die letzte

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)
  • Radrennen Männer

  • Tour d´Algérie (2.2, DZA)