Tour Down Under: Nur Sagan in Uraidla stärker

Sanchez: “Ich werde von Tag zu Tag besser“

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Luis Leon Sanchez (Astana) | Foto: Cor Vos

17.01.2019  |  (rsn) - Im vergangenen Jahr belegte Luis Leon Sanchez (Astana) auf der Uraidla-Etappe der Tour Down Under den dritten Platz. Diesmal beendete der Spanier das Rennen an gleicher Stelle auf Rang zwei und musste sich nach 146,2 Kilometern im Sprint einer rund 40-köpfigen Spitzengruppe lediglich Peter Sagan (Bora - hansgrohe) geschlagen geben. Der Slowake jubelte bereits 2018 in Uraidla, damals vor dem späteren Gesamtsieger Daryl Impey (Mitchelton - Scott), mit dem Sanchez diesmal die Plätze tauschte.

Zwar wartet der 35-jährige noch auf seinen ersten Tagessieg bei einer Tour Down Under, doch als Etappenzweiter arbeitete sich Sanchez auf Gesamtrang drei vor, nur neun Sekunden hinter Patrick Bevin (CCC Team), der sein Führungstrikot knapp vor Sagan verteidigte.

"Heute war es sehr schwer und heiß. Das ist umso schwieriger, als wir erst eine Woche vor dem Start hierher gekommen sind“, sagte Sanchez im Ziel der über 3500 Höhenmeter führenden Etappe, die bei erneut großer Hitze ausgetragen wurde. Damit hatte der viermalige Etappensieger der Tour de France aber keine Probleme. “Ich werde von Tag zu Tag besser, heute war es schon knapp, aber vielleicht werde ich mehr Glück haben“, sagte Sanchez, dem sich am Freitag auf der nächsten anspruchsvollen Etappe eine neue Chance bietet - vor allem im Finale am 8,9 Prozent steilen "Korkenzieher“-Anstieg, der einigen seiner Kontrahenten den Zahn ziehen könnte.

Zuversichtlich stimmt Sanchez auch seine Helferriege, die sich am Donnerstag von ihrer besten Seite präsentierte, "Ich weiß, dass ich nach am Sieg dran war, aber es ist halt kein Sieg. Ok, das war heute gute Arbeit von meinem Team, das war wirklich schön zu sehen“, bilanzierte er den Tag und fügte an: "Boaro war in der Spitzengruppe und De Vreese hat viel gearbeitet. Davide Ballerini war dann nach der Attacke auch vorn und die anderen Jungs haben für mich im Peloton gearbeitet, was gut ist.“

Mit seinem Auftritt hat der Astana-Kapitän bewiesen, dass er bei seiner fünften Tour Down Under in Folge durchaus ein Kandidat für das Schlusspodium ist.

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