Beim Critérium du Dauphiné wieder konkurrenzfähig?

Greipel: “Bereit für eine schwierige Woche“

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André Greipel (Arkéa - Samsic) | Foto: Cor Vos

07.06.2019  |  (rsn) - Für André Greipel und seine Teamkollegen von Arkéa - Samsic beginnt ab Sonntag der Countdown zur Tour de France. Beim 71. Critérium du Dauphiné will der Hürther aber auch seinen enttäuschenden Auftritt bei den Vier Tagen von Dünkirchen vergessen machen, wo er weit hinter den Erwartungen zurückblieb und kein einziges Top-Ten-Ergebnis einfahren konnte.

"Nach den Vier Tagen von Dünkirchen war es nicht einfach, aber ich bin immer noch im Spiel. Ich bin ausgeruht, habe harte Trainingseinheiten absolviert und jetzt muss ich das im Rennen umsetzen. Ich bin bereit für eine schwierige Woche“, zeigte Greipel sich in einer Pressemitteilung kämpferisch. Allerdings wird der elfmalige Tour-Etappensieger wie die anderen Sprinter auch wohl nur zwei Chancen auf einen Tagessieg erhalten. “Das ist schon ok, ich will nur Rad fahren und mein Bestes geben“, kündigte Greipel an.

Ob das gegen Konkurrenten wie Sam Bennett (Bora - hansgrohe) oder Sonny Colbrelli (Bahrain - Merida) reicht, wird man auf den Etappen 2 und 5 sehen, die wohl im Sprint entschieden werden. Bisher kommt Greipel erst auf einen Sieg für sein neues Team, dessen Gesamtbilanz mit drei Erfolgen auch alles andere als berauschend ist. Ebenfalls noch nicht in Tritt gekommen ist Warren Barguil, der seit seinen beiden Etappensiegen bei der Tour de France 2017 - damals noch im Sunweb-Trikot - einem Sieg hinterher fährt.

“André wird nicht viele Chancen bekommen. Wir hoffen, dass er im Kampf um einen Etappensieg zu 100 Prozent fit ist. Für Warren haben wir geplant, dass er am Ende des Rennens frischer als zu Beginn sein wird und eine gute Rolle spielen kann. Das letzte Wochenende ist super schwer, aber auch perfekt für Warren, um Selbstvertrauen aufzubauen. Die Strecke sollte ihm liegen“, sagte Sportdirektor Yvon Ledanois zu den Chancen seiner beiden Kapitäne.

Greipel wird beim Critérium du Dauphiné ein weiteres Mal auf seinen Anfahrer Robert Wagner verzichten müssen. Den Arkéa-Sprintzug bilden stattdessen die beiden Franzosen Kevin Ledanois und Florian Vachon. Das Aufgebot vervollständigen ihre Landsleute Maxime Bouet, Jeremy Maison, Florian Vachon sowie Anthony Delaplace.

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