CSF wird bei Sibiu Tour von Pelucchi angeführt

Contador bricht sich bei Trainingsausfahrt das Schlüsselbein

21.07.2020  |  (rsn) - Alberto Contador muss eine Weile aufs Radfahren verzichten. Wie der Spanier auf Instagram berichtete, sei er bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und habe sich dabei eine Rippenfraktur zugezogen. “Ich habe mir noch nie eine Rippe gebrochen, auch nach zahlreichen Unfällen mit mehr als fünfzig Stundenkilometern nicht. Jetzt ist die Zeit gekommen, an meiner Genesung zu arbeiten“, schrieb Contador, der vor drei Jahren seine Karriere beendet hatte, aber noch immer gut in Form ist. Erst vor knapp zwei Wochen hatte er am Navapelegrín-Anstieg in der Nähe von Segovia nördlich von Madrid einen neuen Rekord bei der Everesting-Challenge aufgestellt. Damals hatte der 37-jährige Contador die Bestmarke von Lachlan Morton (EF) für 8.848 Höhenmeter um 2:37 Minuten unterboten.

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Zardini erfolgreich am Schlüsselbein operiert

Der bei einem Trainingsunfall vor zehn Tagen schwer verletzte Edoardo Zardini (Vini Zabu - KTM) hat bereits mit der Reha begonnen und hofft, in zwei Wochen wieder auf dem Rad zu sitzen. Der Italiener hatte sich einen Schlüsselbeinbruch zugezogen, als bei einer Trainingsausfahrt ein Hund seinen Weg querte und ihn so zu Fall brachte. Zardini musste in der Clinica San Francesco in Verona an der Schulter operiert werden, an der gleichen Stelle übrigens wie schon einmal vor zwei Jahren, als er sich beim Giro d’Italia eine Schlüsselbeinfraktur zugezogen hatte.

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Bardiani - CSF wird bei Sibiu Tour von Pelucchi angeführt
Der italienische Zweitdivisionär Bardiani - CSF wird bei der am Donnerstag beginnenden Sibiu Tour (23. - 26. Juli) die seit März unterbrochene Saison fortsetzen. Bei der mit einem Prolog in Sibiu beginnenden viertägigen Rundfahrt durch Rumänien wird das nur aus Italienern bestehende sechsköpfige Aufgebot von Sprinter Matteo Pelucchi angeführt. Dazu kommen die kletterstarken Luca Covili und Daniel Savini sowie Nicolas Dalla Valle, Iuri Filosi und Filippo Fiorelli. Als Corona-Sicherheitsmaßnahmen seien unter anderem alle Fahrer negativ auf Covid 19 getestet worden, hieß es in einer Pressemitteilung. Zudem reise man in - desinfizierten - Teamfahrzeugen zum Rennen an.

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