“Mein Fehler, nicht zu entschuldigen“

Wallonie-Organisation entschuldigt sich für Zustand der Strecke

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Christophe Brandt ist Rennleiter der Tour de Wallonie und gleichzeitig auch Manager des belgischen Pro-Teams Bingoal-WB, ehemals Wallonie - Bruxelles. | Foto: Cor Vos

18.08.2020  |  (rsn) - Die Organisatoren der Tour de Wallonie haben sich im Communiqué zur gestrigen 2. Etappe für den teilweise miserablen Zustand der Strecke entschuldigt. Rennleiter Christophe Brandt reagierte außerdem via Twitter auf die dort von einigen Profis hervorgebrachte Kritik: "Jungs, Entschuldigung für die heutigen Straßen. Mein Fehler", schrieb Brandt dort als Antwort auf Tweets von Iljo Keisse (Deceuninck - Quick-Step) und Luke Rowe (Ineos).

Im offiziellen Communiqué fand sich darüber hinaus auch eine Erklärung der Veranstalter. Die kleinen Nebenstraßen, die in besonders schlechtem Zustand waren, seien eigentlich nicht eingeplant gewesen, sondern eine Notlösung gewesen, weil die Originalstrecke auf den besseren Hauptstraßen nicht absperrbar gewesen sei.

"Die Polizeikräfte aus dem Gebiet, das wir durchfahren haben, wurden alle im Zielbereich benötigt, um dafür zu sorgen, dass sich dort wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen keine Zuschauer befinden wüden. Deshalb konnten eine Hauptverkehrsstraßen wegen fehlendet Absicherung nicht befahren werden und wir mussten auf Nebenstraßen ausweichen, von denen einige in schlechtem Zustand waren", erklärte Brandt im Communiqué. "Wir garantieren, dass die Straßenqualität an den letzten beiden Tagen gut sein wird."

Die Tour de Wallonie hatte ihre Streckenführung im Vorfeld nicht bekanntgegeben, damit nicht zu viele Zuschauer an die Strecke kommen.

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