“Wollten sie ihn anklagen, hätten sie es schon getan“

Arkéa - Samsic-Boss Hubert glaubt an Quintanas Unschuld

Foto zu dem Text "Arkéa - Samsic-Boss Hubert glaubt an Quintanas Unschuld"
Nairo Quintana (Arkéa - Samsic) | Foto: Cor Vos

25.11.2020  |  (rsn) - Emmanuel Hubert, der Teamchef des französischen ProTeams Arkéa - Samsic, glaubt weiterhin fest an die Unschuld der für seinen Rennstall fahrenden Kolumbianer Nairo und Dayer Quintana. Beide könnten sich seiner Unterstützung sicher sein, erklärte er gegenüber der französischen Zeitung Ouest France. "Es sei denn, etwas würde bewiesen", so Hubert in seinem ersten öffentlichen Kommentar zu dem Thema seit Ende September.

Zwei Tage nach dem Ende der Tour de France war bekannt geworden, dass bei einer Durchsuchung im Hotel des Teams in der Schlusswoche der Frankreich-Rundfahrt im Zimmer der Quintana-Brüder 'verdächtige Substanzen' gefunden worden seien. In einer Erklärung zu dem Vorfall erklärte Nairo Quintana, dass er mit den Behörden zusammenarbeite, um die Situation aufzuklären.

Er bestritt, jemals gedopt zu haben und sagte: "Es wurden vollkommen legale Vitamin-Nahrungsergänzungsmittel beschlagnahmt, die den französischen Behörden allerdings vielleicht nicht so bekannt sind. Um alle Zweifel zu beseitigen, kann ich bestätigen, dass keine Dopingsubstanzen gefunden wurden", so Quintana damals.

Da es von den Behörden seither keine weiteren Informationen gab, wisse auch er nichts Neues, erklärte Hubert nun, betonte aber auch: "Wenn er hätte angeklagt werden sollen, wäre es wahrscheinlich schon passiert. Aber eine solche Voruntersuchung kann manchmal Monate dauern."

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