Bora - hansgrohe will kein Risiko eingehen

Sagan reist erst am Freitag nach Belgien

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Peter Sagan (Bora - hansgrohe) hat die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. | Foto: Cor Vos

30.03.2021  |  (rsn) - Nach seinem Etappensieg bei der Katalonien-Rundfahrt rechnet sich Peter Sagan gute Chancen bei der am Sonntag anstehenden Flandern-Rundfahrt aus. Bora - hansgrohe wird allerdings kein Risiko eingehen und den Gewinner der Ausgabe von 2016 erst am Freitag nach Belgien anreisen lassen. "Peter ist nach der Katalonien-Rundfahrt nach Monaco (Sagans Wahlheimat, d. Red.) zurückgekehrt", sagte Pressesprecher Ralph Scherzer gegenüber Het Laatste Nieuws. "Er wird dort in den kommenden Tagen seine Vorbereitung abschließen."

Nach dem positiven Corona-Test von Matthew Walls erhielt Bora - hansgrohe nicht nur Startverbote für die E3 Classic und Gent-Wevelgem, sondern musste auf Anordnung eines belgischen Arztes gleich 17 Teammitglieder bis zum 1. April in Quarantäne schicken, darunter Nils Politt, Daniel Oss, Marcus Burghardt und Lukas Pöstlberger. Damit wird auch ein Start bei Dwars door Vlaanderen nicht möglich sein.

Bisher fielen nach Angaben des Rennstalls alle weiteren Corona-Tests aus. Dennoch will Bora - hansgrohe offensichtlich jegliches Risiko ausschließen, auch wenn die Folge davon sein würde, dass Sagan keine Streckenerkundung wird vornehmen können. “Das hat er das letzte Mal auch nicht gemacht. Peter kennt die Straßen in Flandern gut genug“, sagte Scherzer.

Während Sagan in Frankreich im Freien trainieren kann, müssen sich seine im Teamhotel in Quarantäne befindlichen Mannschaftskollegen auf die Rolle beschränken. "Eine sehr unangenehme Situation", sagte Scherzer dazu. Man verstehe immer noch nicht, weshalb der verantwortliche Covid-Arzt die 17 Mitglieder des Teams zu Kontaktpersonen mit hohem Risiko erklärt hat. "Uns erscheint das willkürlich. Wir hätten uns eine Erklärung dazu gewünscht", fügte er an.

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