Vuelta, D-Tour und Plouay

Vorschau auf die Rennen des Tages / 29. August

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Vuelta a Espana 2021 | Foto: Cor Vos

29.08.2021  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Vuelta a Espana (2.UWT), 15. Etappe, 197,5 km
Die Strecke:
Navalmoral de la Mata – El Barraco -> Zum Profil
Am Samstag haben sich die Klassementfahrer noch etwas zurückgehalten, doch zum Abschluss der Woche und vor dem zweiten Ruhetag dürften sie wohl noch einmal zum großen Konzert blasen. Die 15. Etappe ist eine der schwersten der gesamten Rundfahrt und führt über vier schwere Anstiege, darunter zwei der 1. Kategorie: der Alto de la Centenera, der schon nach 85 Kilometern überquert wirde, und der Puerto de Mijares (20,4 km bei 5,5%), nach dessen Abfahrt nur noch ein Kategorie-3-Anstieg ins Ziel führt. Es ist damit zu rechnen, dass es schon am Mijares Angriffe aufs Rote Trikot hagelt. Die Etappe hat in jedem Fall das Zeug dazu, viel Schaden anzurichten. Oder bekommen doch die Ausreißer eine weitere Chance?

Die Favoriten: Primoz Roglic, Sepp Kuss (beide Jumbo - Visma), Enric Mas, Miguel Angel Lopez (beide Movistar), Damiano Caruso, Jack Haig (beide Bahrain Victorious), Romain Bardet, Michael Storer (beide DSM), Egan Bernal, Adam Yates (beide Ineos Grenadiers)

Stand in der Gesamtwertung: 1. Odd Christian Eiking (Intermarché- Wanty-Gobert), 2. Guillaume Martin (Cofidis) +0:54, 3. Primoz Roglic (Jumbo - Visma) +1:36

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Deutschland Tour (2.Pro), 4. Etappe, 156,3km
Die Strecke: Erlangen - Nürnberg -> Zum Profil
Das Finale der Deutschland Tour hat es vor allem im mittleren Renndrittel in sich, wenn es in der Fränkischen Schweiz rund 100 Kilometer lang ständig auf und ab geht. Zum Rennende hin aber wird es nach Nürnberg hinein flacher. Dort ist die berühmte Altstadtrunde zu absolvieren, die zwar auch nochmal einen kurzen Stich beinhaltet, an dem auch die letzten Bonus-Sekunden vergeben werden, insgesamt aber wohl für eine Sprintankunft gemacht sein sollte. Die Frage ist also vor allem, welche Sprinter es durch die Fränkische Schweiz schaffen, um dann in Nürnberg um den Tagessieg kämpfen zu können.

Die Favoriten: Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), Jonas Koch (Intermarché - Wanty-Gobert), John Degenkolb (Nationalteam)

Stand in der Gesamtwertung: 1. Nils Politt (Bora hansgrohe), 2. Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) +0:08, 3. Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) +0:10

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Bretagne Classic – Ouest-France (1.UWT), 250,5 km
Die Strecke: Plouay – Plouay -> Zum Profil
Ständig auf und ab auf kurvigen, kleinen Straßen geht es quer durch die Bretagne – von Plouay zuerst gen Westen, nördlich an Quimper vorbei bis an die Atlantikküste nach Douarnenez und anschließend wieder gen Osten zurück nach Plouay. Der letzte Anstieg endet erst rund zwei Kilometer vor dem Ziel und lädt zur entscheidenden Attacke ein – allerdings kommt es in Plouay trotzdem auch oft zum Sprint eines dezimierten Feldes.

Die Favoriten: Julian Alaphilippe, Davide Ballerini (beide Deceuninck – Quick-Step), Giacomo Nizzolo (Qhubeka – NextHash), Diego Ulissi, Tadej Pogacar (beide UAE Team Emirates), Patrick Bevin (Israel Start-Up Nation), Ethan Hayter (Ineos Grenadiers)

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