Franzose gewinnt Haut Var-Auftakt, Geniets 3.

Arkéa-Hoffnungsträger Vauquelin stoppt Powless-Lauf

Foto zu dem Text "Arkéa-Hoffnungsträger Vauquelin stoppt Powless-Lauf"
Kevin Vauquelin (Arkéa - Samsic) hat die Auftaktetappe der Tour des Alpes Maritimes et du Var gewonnen | Foto: Cor Vos

17.02.2023  |  (rsn) - Kevin Vauquelin (Arkéa - Samsic) hat den Lauf von Neilson Powless (EF Education - EasyPost) in Frankreich vorerst gestoppt. Nachdem der US-Amerikaner zuletzt den GP la Marseille (1.1) und den Etoile de Bessèges (2.1) gewonnen hatte, zog er zum Auftakt der Tour des Alpes Maritimes et du Var (2.1) gegen den Franzosen den Kürzeren.

Der 21-jährige Vauquelin, der von seinem Teamchef Emmanuel Hubert zu Saisonbeginn gegenüber radsport-news.com als einer der großen Hoffnungsträger des Teams bezeichnet wurde, attackierte 1300 Meter vor dem Ziel aus einer kleinen Spitzengruppe und brachte einen Vorsprung von fünf Sekunden auf Powless ins Ziel in Ramatuelle. Powless ließ im Zweiersprint den Luxemburger Kevin Geniets (Groupama - FDJ) hinter sich, Rang vier ging an Aurelien Paret-Peintre (AG2R Citroen /+0:09).

"Wir sind an dem letzten Hügel ein hohes Tempo gefahren und es formierte sich dadurch eine gute Gruppe. Meine erste Attacke war noch ohne Erfolg geblieben, aber ich wusste, dass die Straße einen Kilometer vor dem Ziel noch mal etwas bergauf führen würde und habe da noch mal meine Attacke gesetzt", erklärte der Tagessieger

Das von Bryan Coquard (Cofidis) angeführte, noch 50 Fahrer umfassende Feld erreichte mit 25 Sekunden Rückstand das Ziel. Vauquelin übernahm mit seinem ersten Profisieg auch die Führung in der Gesamtwertung der dreitägigen Rundfahrt. Er hat neun Sekunden Vorsprung auf Powless und elf auf Geniets.

Nachdem eine fünfköpfige Ausreißergruppe um Julien Bernard (Trek - Segafredo) 15 Kilometer vor dem Ziel gestellt war, formierte sich kurz darauf in einem Anstieg eine sechsköpfige Spitzengruppe um den späteren Sieger Vauquelin. Das Sextett konnte auf den letzten zehn Kilometern einen Vorsprung von 30 Sekunden herausfahren und dezimierte sich zugleich auf vier Fahrer. Aus der vierköpfigen Spitzengruppe setzte dann Vauquelin seine entscheidende Attacke.

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