Aufwärtstrend: Franz fährt auf Rang 15

Santic-Wibatech und Pushbikers bei Solidarnosc erneut in Top Ten

Von Christoph Adamietz

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Das Team Santic - Wibatech bei der Solidarnosc-Rundfahrt | Foto:Team Santic - Wibatech

29.06.2023  |  (rsn) - Im Gegensatz zum von schweren Stürzen überschatteten Auftakt verbrachten die drei deutschen Kontinental-Teams bei der polnischen Solidarnosc-Rundfahrt (2.2) einen entspannteren zweiten Tag. Zudem fuhren sowohl Santic - Wibatech, die Maloja Pushbikers und Storck - Metropol in die Top 15.

Den Sieg nach 166 Kilometern zwischen Koluszki und Sieradz sicherte sich der Tscheche Tomas Jakoubek (ATT Investments) aus einer drei Fahrer starken Ausreißergruppe heraus, das Feld kam mit sieben Sekunden Rückstand ins Ziel.

Am besten lief es auf der 3. Etappe für Santic - Wibatech. Für die Passauer landete der Pole Bartlomiej Proc auf Rang neun, nachdem er am Vortag Vierter geworden war. "Wir sind den ganzen Tag vorne gefahren und konnten uns so aus den Stürzen heraushalten. Die Ausreißer kamen am Ende durch, weil das Team Tartu vom Gesamtführenden keine große Hilfe bei der Nachführarbeit bekam. Mit dem Top-Ten-Ergebnis sind wir zufrieden", meinte Michael Peter zu radsport-news.com.

Direkt dahinter landete der für die Maloja Pushbikers fahrende Italiener Filippo Fortin, der am Vortag noch Dritter geworden war. In der Gesamtwertung verbesserte er sich auf Rang zehn. "Die Gruppe des Tages wurde leider nicht mehr eingeholt. Für uns sprang aber dennoch am Ende noch ein Top Ten-Resultat heraus", meinte der Sportliche Leiter Gregor Pavlic.

Für Storck - Metropol Cycling war Toni Franz auf Platz 15 bester Fahrer des Teams, das am Donnerstag ohne den am Vortag mit Knochenbrüchen an der linken Hand und dem rechten Ellenbogen ausgeschiedenen Marc Clauss und dem aus dem Zeitlimit gefallenen Patrick Schubert angetreten war.

“Auf der Zielrunde gab es einen großen Kampf um die Positionen. Merse (Dominik Merseburg) und Robin (Fischer) haben mich gut unterstützt und am Ende habe ich mich selbst in gut in Position gebracht. Leider ist 1200 Meter vor dem Ziel ein Fahrer mit Platten quer durch das Feld geschossen und so gab es einen kleinen Riss im Feld. Da musste ich schon den Sprint fahren, um überhaupt bei den Topleuten dabei sein zu können“, erklärte Franz gegenüber radsport-news.com, warum es nicht zu einem noch besseren Ergebnis gereicht hatte. “Der Aufwärtstrend ist da, morgen folgt ein neuer Versuch“, fügte er an.

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