Reaktionen zur 1. Etappe der Vuelta a Espana

Roglic: “Es brauchte die Balance zwischen schnell und sicher“

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Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der Teampräsentation zur Vuelta a Espana 2023. | Foto: Cor Vos

27.08.2023  |  (rsn) – Der Auftakt zur 78. Vuelta a Espana verlief turbulent bis chaotisch. Das 14,8 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren fand bei immer stärker werdenden Regen auf einem winkligen Stadtkurs in Barcelona statt und war geprägt von vielen Stürzen und einigen Defekten. Während die ersten Teams wie das siegreiche DSM – firmenich noch bei Helligkeit starteten, waren die letzten Teams in der einsetzenden Dunkelheit unterwegs.

Die Stimmen zur 1. Etappe der Vuelta a Espana:

Romain Bardet (DSM – firmenich / Gesamtdritter / Teamhomepage): “Das ist ein Traumstart für uns. Unsere Ziele für die Vuelta haben sich nicht geändert. Wir wollen sicherstellen, dass unsere jungen Fahrer so viel wie möglich lernen können und Erfahrungen sammeln. Es war ein schönes Erlebnis, mit den Jungs hier am Limit zu fahren und trotzdem aufzupassen, ob sie noch am Hinterrad sind. Ich bin sehr stolz auf jeden von ihnen!“

Phil West (Sportlicher Leister DSM – firmenich / Teamhomepage): “In solchen Rennen weiß man nie genau, was passieren kann. Deswegen haben wir uns auf das konzentriert, was wir kontrollieren können. Trotz des Wetters haben sich die Jungs gut auf den Ablauf konzentriert und den Plan perfekt ausgeführt. Es ist toll, so in die Vuelta zu starten und wir freuen uns auf die nächsten Tage.

Primoz Roglic (Jumbo – Visma / Teamhomepage): "Es war sehr tückisch. Man musste eine Balance zwischen schnell und sicher fahren finden. Das haben wir geschafft und damit können wir zufrieden sein. Unser Ziel war es, hier ohne große Probleme durchzukommen. Das war die erste von 21 Etappe, es liegt noch mehr als genug vor uns. Man konnte hier die Rundfahrt nicht gewinnen, aber schon verlieren.“

Mathieu Heijboer (Sportlicher Leiter Jumbo – Visma / Teamhomepage): "Wenn man die Bedingungen in Betracht zieht, können wir mit unserer Leistung zufrieden sein. Der Regen, die schlechte Sicht und Jonas‘ Platten haben uns in einer schwierige Situation gebracht. Aber wir sind damit gut umgegangen.“

Cian Uijtebroeks (Bora – hansgrohe / Twitter): "Regen ist okay, aber wenn es zuvor drei Wochen lang nicht geregnet hat, wird es wirklich schwer. Wir sind als Team zusammengeblieben und wollten keine Risiken eingehen. Wir wollten aber auch nicht zu viel Zeit verlieren. Man musste heute eine gute Balance finden.“

Juan Ayuso (UAE Team Emirates / Twitter): "Unser Plan war, wegen der Wetterbedingungen nicht allzuviel zu riskieren. Wir haben auf den letzten Kilometern etwas Zeit verloren, aber eine ordentliche Zeit geschafft und niemand ist gestürzt. Aber betrachten wir es von der positiven Seite. Noch 20 Tage Kampf liegen vor uns."

Pieter Vanspeybrouck (Sportlicher Leiter Intermarché – Circus – Wanty / Teamhomepage): "Wir haben beschlossen, in den Kurven keine Risiken einzugehen und nur auf den Geraden wirklich Tempo zu fahren. Damit sind wir Zwölfter geworden. Wir hätten noch wesentlich weiter vorn landen können, wenn wir weniger vorsichtig gewesen wären, aber es ist wichtig für uns die n:achsten Tage in voller Stärke in Angriff nehmen zu können.“

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