Highlight Lombardei, letztes Rennen in Japan

Zimmermann zieht seine Saison bis Mitte Oktober durch

Von Felix Mattis

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Georg Zimmermann (Intermarché - Circus - Wanty) | Foto: Cor Vos

19.09.2023  |  (rsn) – Während sich die Saison für die meisten WorldTour-Profis dem Ende entgegen neigt, hat Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) noch bis Mitte Oktober ein volles Programm vor sich. Wie der Augsburger gegenüber radsport-news.com bestätigte, befindet er sich noch einmal in einer harten Trainingsphase zuhause, um für das letzte Highlight der Saison bereit zu sein: Il Lombardia am 7. Oktober.

"Normalerweise ist die Vuelta die beste Vorbereitung darauf. Aber wenn man die im Training simulieren will, dann ist das schon ein gewisser Aufwand", erklärte Zimmermann in einem kurzen Telefonat am Dienstagvormittag.

In der vergangenen Woche war der 25-Jährige vier italienische Eintagesrennen gefahren. Er wurde Zehnter beim Giro della Toscana, 25. bei der Coppa Sabatini und Siebter beim Memorial Marco Pantani am Samstag, bevor er bei der Trofeo Matteotti am Sonntag vorzeitig vom Rad stieg. Verdauungsprobleme plagten Zimmermann dort.

"Das war schade, denn es war das Rennen von den vier, das mir vom Profil her am besten gelegen hätte – und von der Startliste her auch. Ich war ja bei den anderen drei schon immer gut dabei und bin dann in der zweiten Gruppe jeweils um die Punkte gefahren, statt ganz vorne um den Sieg. Das hätte am Sonntag vielleicht anders herum sein können. Aber so ist es eben", sagte er.

Nächster Einsatz: Circuit Franco Belge

Nach einer guten Woche daheim geht es für Zimmermann am 28. September mit dem Circuit Franco Belge (1.Pro) in Belgien weiter, einem schweren Rennen an den flämischen Hellingen. Eine Woche später startet er beim 107. Gran Piemonte (1. Pro) in Italien und zwei Tage danach steht das letzte Monument des Jahres an, Il Lombardia (1.UWT). Seine Saison beenden wird Zimmermann aber sogar erst eine weitere Woche danach: Der Japan Cup (1.Pro) ist das letzte Rennen 2023 für den 25-Jährigen.

"Ich mag das eigentlich ganz gerne, so spät im Jahr nochmal richtig Rennen zu fahren", erklärte er, dass sich der Neid auf diejenigen, die jetzt schon in die Saisonpause starten, in Grenzen hält. Er habe lieber dann einen ruhigeren November.

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