--> -->
23.04.2005 | Lüttich-Bastogne-Lüttich, der siebte und letzte ProTour–Frühjahrsklassiker, ist eines der sogenannten „Monumente“ des internationalen Radsports. Die seit 1892 ausgetragene „Doyenne“ ist das älteste Radrennen der Welt. Die "Mutter aller Klassiker" markiert nach Amstel Gold Race und Flèche Wallonne Abschluss und Höhepunkt der drei sogenannten Ardennen-Klassiker und ist das zugleich schwerste und schönste Rennen dieser Serie.
Die Veranstalter haben auf die Kritik des letzten Jahres, wonach die Strecke zu einfach gewesen wäre, reagiert und mehrere Côtes neu in das Profil mitaufgenommen. Die 260 Kilometer lange Rennstrecke ist diesmal mit zwölf Anstiegen durchsetzt, also zwei mehr als im Vorjahr. Damals waren bei St. Nicolas, einem bis zu 11 Prozent steilen Anstieg sechs Kilometer vor dem Ziel, noch 60 Fahrer an der Spitze versammelt.
An der Côte de Wanne bei Rennkilometer 171 dürfte diesmal die entscheidende Phase eingeläutet werden. Die letzten rund 90 Kilometer gleichen einer einzigen Berg- und Talfahrt. Neun Anstiege müssen die Fahrer von hier bis nach Lüttich bewältigen. Die letzten 1,5 Kilometer zum Ziel in der Lütticher Vorstadt Ans führen dann auch noch bergauf, mit durchschnittlich 5-6 Prozent Steigung.
Top-Favorit ist nach seinen beiden Siegen bei Amstel Gold und Flèche Wallonne der Italiener Danilo Di Luca (Liquigas Bianchi). Davide Rebellin (Team Gerolsteiner), der bei beiden Rennen ganz vorne landete, ist einer der schärfsten Konkurrenten seines Landsmannes. T-Mobile, bei dem Andreas Klöden wegen Formschwäche seine Teilnahme absagen musste, wird von Matthias Kessler und Alexander Winokurow angeführt. Weitere Favoriten sind die Holländer Michel Boogerd und Erik Dekker (beide Rabobank), der Luxemburger Kim Kirchen (Fassa Bortolo) sowie die Italiener Damiano Cunego (Lampre Caffita), Ivan Basso (CSC) und Mirko Celestino (Domina Vacanze).
Für den großen Coup reichte es diesmal nicht: Nachdem Davide Rebellin im vergangenen Jahr noch triumphiert hatte, fuhr der Gerolsteiner-Kapitän bei der 91. Auflage des Klassikers Lüttich-Bastogne
24.04.2005Rebellin und Kessler jagen Di Luca(sid/ra) - Danilo Di Luca muss sich bei der 91. Auflage des Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich warm anziehen. Vorjahressieger Davide Rebellin vom Team Gerolsteiner und T-Mobile-Profi Matt
23.04.2005Di Luca auf Rebellins SpurenDanilo Di Luca ist derzeit der Mann, den es zu schlagen gilt. Ähnlich wie im Vorjahr Davide Rebellin (Gerolsteiner) dominierte der 29 jährige Italiener die beiden bisherigen Ardennen-Klassiker Amste
22.04.2005Elf deutsche Radprofis bei "La Doyenne"(sid) - Wenn am Sonntag die 91. Auflage des Frühjars-Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich startet, werden elf deutsche Radprofis mit dabei sein. Bei "La Doyenne", dem ältesten der fünf Frühjahr
(rsn) – Mathieu van der Poel hat sich für die Tour de France und das Olympische Straßenrennen entschieden – und gegen den Wechsel aufs Mountainbike. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck
15.05.2024Vismas Pechsträhne beim Giro begann bereits im März(rsn) – Der krankheitsbedingte Ausfall von Cian Uijtdebroeks ist der zwischenzeitliche Höhepunkt der Pechsträhne, die das Team Visma – Lease a Bike beim diesjährigen Giro d’Italia begleitet
15.05.2024Geschke: “Das Trikot fühlt sich gut an“(rsn) - Vor dem Start der 11. Etappe des Giro d´Italia hat sich RSN auf Stimmenfang am Start in Foiano di Val Fortore. Unter anderem bei Simon Geschke, der stellvertretend für Tadej Pogacar das Berg
15.05.2024Eine Wienerin beim Debüt im Bergtrikot: Valentina Cavallar(rsn) - Um gerade einmal drei Punkte verpasste Valentina Cavallar (Arkea – B&B Hotels) am vergangenen Wochenende den Gewinn der Bergwertung bei der Itzulia Women (2.WWT) im Baskenland, da Demi Volle
15.05.2024Uijtdebroeks muss Giro vor 11. Etappe im Weißen Trikot aufgeben(rsn) – Cian Uijtdebroeks (Visma – Lease a Bike) ist das nächste Opfer der Krankheitswelle, die momentan beim Giro d’Italia um sich greift. Der 21 Jahre alte Belgier verlässt den Giro als Fün
15.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 11. Etappe(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
15.05.2024Würgen, Schniefen, Magenschmerzen: Krankheitswelle greift um(rsn) - Mit ziemlich blassen Gesichtern nahm ein erklecklicher Teil des Pelotons die zweite Woche des Giro d’Italia in Angriff. Ein paar Fahrer traten gar nicht mehr an, darunter der Brite Ethan Ver
14.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen
14.05.2024Nach der Kletterpartie ein Massensprint an der Adria?(rsn / ProCycling) – Die Sprinter sind wieder am Zug. Auf dem Programm steht eine Übergangsetappe vom mittleren Teil des Knöchels bis zum unteren Teil der Wade des italienischen Stiefels. Die hüg
14.05.2024Pogacar macht Tiberi als Konkurrent mit “Eiern“ aus(rsn) – Sieben Ausgaben sind vergangen seitdem zuletzt ein Italiener den Giro d´Italia gewonnen hat. Noch immer warten die Tifosi am Straßenrand auf einen Nachfolger von Vincenzo Nibali, der 2016
14.05.2024Wegen Lawinengefahr: 16. Giro-Etappe ohne Stelvio(rsn) – Nachdem bereits Ende vergangener Woche entsprechende Meldungen zirkulierten, ist es nun offiziell: Die für die frühe Phase der 16. Giro-Etappe am 21. Mai vorgesehene Überquerung des Stil
14.05.2024Kerbaol lässt Muzic und Co. bergab stehen und siegt in Durango(rsn) – Das deutsche Women´s WorldTeam Ceratizit – WNT hat mit der Französin Cédrine Kerbaol seinen fünften Saisonsieg eingefahren. Die 22-jährige Bretonin gewann am Dienstag das baskische Ei