Wiesenhof-Akud bei Het Volk

Ciolek& Co. orientieren sich an den Großen

Von Matthias Seng

23.02.2006  |  Acht Fahrer des deutschen Zweitdivisionsteams Wiesenhof-Akud treffen am Wochenende erstmals in dieser Saison auf die großen Klassikerjäger im Peloton. Beim belgischen Traditionsrennen Het Volk in Gent warten zudem die berühmt-berüchtigten flämischen Kopfsteinpflasterberge Flanderns auf das Team von Jens Heppner.

Der Deutsche Meister Gerald Ciolek wird in Belgien in die Saison starten, einige seiner Teamkollegen haben ihre ersten Rennen schon hinter sich. Besonders Felix Odebrecht und Marcel Sieberg freuen sich auf die Herausforderung, haben aber auch Respekt vor der Konkurrenz. "Boonen, van Petegem&Co. - da werden wir mal schauen, was wir als junge Rennfahrer gegen diese Weltklassefahrer ausrichten können“, sagt Marcel Sieberg. „Wir sind gut drauf und werden versuchen uns so teuer wie möglich zu verkaufen."

"Bei diesem Rennen ist die Streckenkenntnis extrem wichtig", weiß der Sportliche Leiter Jochen Hahn. "Ich werde den Rennfahrern raten, sich an den großen Namen zu orientieren, wenn es zur Sache geht. Denn die kennen die Kopfsteinpflasterachterbahn durch Flandern wie ihre Westentasche. Vielleicht kann ja einer bis zum Ziel dranbleiben und im Sprint vorbeifahren", hofft Hahn auf einen großen Coup. Die meisten seiner Fahrer werden beim flämischen Halbklassiker Neuland betreten. Vielleicht finden sie sich schneller zurecht als gedacht.

Wiesenhof-Aufgebot:

Gerald Ciolek, Artur Gajek, Felix Odebrecht, Steffen Radochla, Marcel Sieberg, Lubor Tesar, Lars Wackernagel, Carlo Westphal

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