Deeskalation im UCI-ASO-Streit?

Paris-Roubaix soll zurück in den UCI-Kalender

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Pat McQuaid wird von den Tour-Organisatoren heftig kritisiert.

03.04.2008  |  (rsn) – Während der Weltverband UCI und der Tourveranstalter ASO nach wie vor übereinander statt miteinander reden, versucht jetzt der französische Radsportvervand FFC die kritische Lage zu deeskalieren. Der FFC will die Wiederaufnahme des von der ASO veranstalteten Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix in den Rennkalender der UCI.

„Der französische Verband hat die ASO aufgefordert, die nächste Ausgabe von Paris-Roubaix als ein im dem UCI-Kalender eingetragenes Rennen zu veranstalten, in der Kategorie ‚Monumente des professionellen Straßenradsports“, so der FFC nach einer Meldung der französischen Nachrichtenagentur AFP. Die ASO habe ihr prinzipielles Einverständnis gegeben, hieß es weiter. Der Verband will die UCI am Donnerstag kontaktieren, um alle nötigen Schritte in die Wege zu leiten.“

Der neue Rennkalender war als Kompromiss Ende Januar mit dem Ziel entstanden, verschiedene große europäische Rennen weiter als Teil des UCI-Kalenders aufzuführen, ohne sie in den ProTour-Kalender aufzunehmen. Dazu gehören die drei großen Rundfahrten Tour de France, Giro d'Italia, Vuelta a España sowie vier der fünf „Monumente“ das Radsports: Mailand-San Remo, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich und die Lombardei-Rundfahrt.

Quelle: cyclingnews.com

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