Norweger peilt das grüne Trikot an

Hushovd: Der ganz große Druck ist weg

Das Feld sprintet um den Sieg der 2. Etappe.

Kim Kirchen zieht sich das Grüne Trikot an.

Thor Hushovd sprintet als Erster in das Ziel.

Alejandro Valverde streift sich das Gelbe Trikot über.

Thomas Voeckler freut sich über den Gewinn des Bergtrikots.

Tour-Spitzenreiter Alejandro Valverde kommt zum Start der zweiten Etappe.

"> Foto zu dem Text "Hushovd: Der ganz große Druck ist weg"

Thor Hushovd jubelt auf dem Podium über seinen Sieg.

Das Feld sprintet um den Sieg der 2. Etappe.

Kim Kirchen zieht sich das Grüne Trikot an.

Thor Hushovd sprintet als Erster in das Ziel.

Alejandro Valverde streift sich das Gelbe Trikot über.

Thomas Voeckler freut sich über den Gewinn des Bergtrikots.

Tour-Spitzenreiter Alejandro Valverde kommt zum Start der zweiten Etappe.

07.07.2008  |  (rsn) – Der Norweger Thor Hushovd (Credit Agricole) feierte in Saint-Brieux seinen sechsten Tour-Etappensieg und untermauerte damit seine Ambitionen, zum zweiten Mal nach 2005 das Grüne Trikot in Paris auf den Champs Elysees zu tragen. Hushovd, dessen Credit Agricole-Team auch bei dieser Tour ganz auf ihn ausgerichtet ist, konnte sich im schwierigen und hektischen Finale ganz auf seine grün-weißen Helfer verlassen.

 „Meine Mannschaftskollegen haben wieder einen guten Job verrichtet, speziell Mark Renshaw. Er ist bis 200 Meter vor dem Ziel fantastisch gefahren, und dann musste ich nur noch den Sprint vollenden. Heute hat alles zu 100 Prozent geklappt“, freute sich der 30-Jährige nach dem Rennen. „Ich wusste, dass es ein Sprint war, der mir liegen würde.“

 Im Gegensatz zu vielen anderen Sprintern kann der 1,82 Meter große und 81 Kilogramm schwere Hushovd auf ganz unterschiedlichem Terrain seine Siege einfahren. In seinen Amateurzeiten gewann er Zeitfahren, Sprints, aber auch schon mal ein hügeligeres Rennen.

 „In den letzten Jahren habe ich mich aber mehr auf den Sprint konzentriert, weil ich bemerkt habe, dass ich da erfolgreicher sein kann“, so der U23-Zeitfahrweltmeister von 1998. „Ich sehe mich immer noch als Allrounder, der in den Sprints gut abschneidet, aber auch bei den Klassikern und in Prologen.“

Seinen ersten Tour-Etappensieg musste sich Hushhovd, der 1999 Profi wurde, noch teilen. Gemeinsam mit seiner Credit-Agricole-Equipe, der er seit acht Jahren die Treue hält, sicherte sich Hushovd im Jahr 2001 überraschend das Mannschaftszeitfahren. Danach folgten vier weitere Etappensiege (2002, 2006/2, 2007).

Nach seinem sechsten Etappensieg am Sonntag hat Hushovd das Grüne Trikot bereits in Reichweite. Mit 46 Punkten liegt er hinter nur knapp hinter dem Luxemburger Kim Kirchen (Columbia/54) und dem spanischen Gesamtführenden Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne/49) auf Rang drei.

„Das ist natürlich der beste Weg, um eine Tour de France zu beginnen“, kommentierte Hushovd seinen frühen Sieg. „Jetzt kann ich mich ein wenig zurücklehnen. Der ganz große Druck ist weg und ich kann mich auf das Grüne Trikot konzentrieren.“

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