Dejá vu-Erlebnisse auf der 11. Giro-Etappe

Cavendish: Glücksgefühle am Turchino

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Mark Cavendish (Columbia – Highroad) nach der 11. Etappe des Giro d`Italia

Foto: ROTH

20.05.2009  |  (rsn) - Knapp drei Monate nach seinem Triumph bei Mailand - San Remo kehrte Mark Cavendish (Columbia – Highroad) bei der 11. Etappe des Giro d`Italia auf die Straßen des Frühjahrsklassikers zurück und blieb auch diesmal in der Erfolgsspur. Auf dem 214 Kilometer langen Teilstück von Turin nach Arenzano, das auch über Streckenpassagen der "Classicissima" führte, gelang Cavendish sein zweiter Etappensieg beim diesjährigen Giro.

Besonders an den Turchino-Pass, die erste Steigung bei Mailand-San Remo und am Mittwoch 20 Kilometer vor dem Ziel die einzige Bergwertung, hat Cavendish gute Erinnerungen. "Auf der Anfahrt zum Turchino Pass kamen die ganzen Glücksgefühle vom März zurück", so Cavendish. "Am Ende des Anstiegs durch den Tunnel zu fahren, war etwas ganz Besonderes. Denn an dieser Stelle begann Mailand-San Remo so richtig."

Die Erinnerung an seinen MSR-Sieg schien dem Briten auch im Anstieg die nötige Kraft zu geben, um sich nicht abhängen zu lassen. "Ich hatte davor schon etwas Angst. Aber, um ehrlich zu sein, bin ich den Berg regelrecht hochgeflogen. Es ist unbeschreiblich, was man alles aus sich rausholen kann, wenn man das Ziel riecht", sagte der Columbia-Sprinter.

Am Freitag möchte Cavendish nicht nur am Sieg schnuppern, sondern ihn auch einfahren. Schließlich endet die Etappe in der Nähe des Ortes, wo er während der Saison lebt. "Da werden sicherlich viele bekannte Gesichter da sein. Es wäre großartig, wenn ich in ihrer Anwesenheit den Sieg einfahren könnte." Keiner zweifelt, dass ihm das gelingen könnte, "denn ich bin in besserer Form als gedacht", sagte der 23-Jährige.

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