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07.06.2013 | (rsn) - Die 50. Austragung des GP Kanton Aargau (Kat. 1.1) ging so zu Ende, wie es sich die Eidgenossen zum Jubiläum vorgestellt hatten - mit einem Heimsieg. Den fuhr der 32-Jährige Michael Albasini (Orica GreenEdge) ein. Aber auch der Schweizer Zweitdivisionär IAM Cycling zeigte ein offensives Rennen und wurde am Ende mit Rang acht durch Jonathan Fumeaux belohnt.
Nachdem Patrick Schelling gleich nach Rennstart kurzfristig zu einer Spitzengruppe zählte, die aber schnell wieder gestellt wurde, hatte eine acht Fahrer starke Spitzengruppe um seinen österreichischen Teamkollegen Matthias Brändle größere Erfolgsaussichten. Insgesamt 140 Kilometer fuhren Brändle und Co. vor dem Feld.
Dass es der Österreicher mit seinen Begleitern nicht vor dem Peloton ins Ziel schaffte, lag nicht nur an den stark aufkommenden Verfolgern. „Ein Lastwagen, der plötzlich in der Mitte der Straße stand, raubte den Spitzenfahrern die letzten Chancen auf einen möglichen Sieg", erklärte der Sportliche Leiter Marcello Albasini. Und Brändle, der letztlich auf der vorletzten von 15 Runden gestellt wurde, ergänzte. „Wir mussten über eine Minute warten, vielleicht war das die Zeit, die am Ende gefehlt hat."
Im Anschluss schaffte es Fumeaux in die letztlich entscheidende Gruppe und fuhr mit Rang acht sein bis date bestes Saisonergebnis ein. „Mit diesem Resultat bin ich zufrieden"; erklärte Sportchef Albasini.
Fumeaux selbst monierte, im Finale von einem Fahrer behindert worden zu sein. „Dadurch wäre ich fast gestürzt"; so der Schweizer, der sich aber auch als fairer Sportsmann zeigte. „Auch ohne diesen Vorfall hätte ich keine Chancen auf den Sieg gehabt", fügte er an.
(rsn) - Seit 1964 wird der Große Preis von Aargau (1.1) ausgetragen. Die diesjährige 50. Jubiläumsausgabe ist erstklassig besetzt. Viele Fahrer nutzen das Eintagesrennen rund um Gippingen als letzt
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