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01.09.2013 | rsn) – Auf der gestrigen 8. Vuelta-Etappe musste sich das Katusha-Duo Daniel Moreno und Joaqun Rodriguez dem überragenden Leopold König (NetApp-Endura) geschlagen geben. Im Finale des Schlussanstiegs hinauf zum Alto de Penas Blancas kam Moreno dem Tschechen zwar noch nahe, aber wirklich gefährlich werden konnte der Spanier König überraschenderweise nicht mehr.
„Leider konnte ich im Finale König nicht mehr abfangen, aber ich muss zugeben, dass ich am Limit war und also mein Bestes gegeben habe“, erkannte der Gewinner der 4. Etappe indirekt die Überlegenheit des NetApp-Kapitäns an.
Morenos Landsmann Rodriguez musste sich - zeitgleich mit Alejandro Valvedre (Movistar) – sogar mit Rang neun begnügen, konnte immerhin aber auf Rivalen wie Vincenzo Nibali (Astana) oder Chris Horner (RadioShack-Leopard) einige Sekunden gutmachen. Die hat der 34-Jährige auch bitter nötig, muss er im Gesamtklassement als Zehnter doch mehr als eine Minute Rückstand auf Nicolas Roche (Saxo-Tinkoff) aufholen, den neuen Träger des Roten Trikots.
„Moreno ging im Finale mit der Basso-Gruppe und ich blieb bei den anderen Favoriten wie Valverde und Nibali. Auf den letzten Metern beschlossen Alejandro und ich anzugreifen, um noch einige Zeit rauszuholen“, schilderte Rodriguez die letzten Meter zur Bergankunft.
Für die heutige Etappe kündigten die Katusha-Kapitäne bereits Attacken an. „Valdepenas de Jaenwird ist ein anderes Rennen, die Etappe liegt Joaquim und mir”, sagte Moreno, und Rodriguez fügte an: „Ich kenne die Etappe sehr gut, weil ich 2011 in Valdepenas schon einmal gewonnen habe: Es ist ein sehr anspruchsvoller Anstieg, der mir entgegen kommt, ich habe gute Beine, also werde ich sicher was probieren“, lautete die Kampfansage des Dritten der diesjährigen Tour de France.
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