Italiener sieht aber Fehlverhalten bei Vuelta ein

Nibali: „So etwas passiert in jedem Radrennen"

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Vincenzo Nibali (Astana) nach der 2. Etappe der Vuelta | Foto: Cor Vos

24.08.2015  |  (rsn) - Vincenzo Nibali hat sich nach seinem Ausschluss von der 70. Vuelta a Espana auf seiner Facebook-Seite zu Wort gemeldet und sich für sein unsportliches Verhalten entschuldigt.

Allerdings sagte der Astana-Kapitän auch. „Das was heute (Sonntag, d- Red.) passiert ist, das passiert in jedem Rennen." Danach schränkte der Italiener allerdings ein. „Dies soll nicht heißen, dass ich hätte ungeschoren davon kommen sollen. Ich habe eine gerechte Strafe erhalten." Nibali war am Sonntag auf der 2. Etappe knapp 30 Kilometer vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt und ließ sich bei seiner Aufholjagd von seinem Begleitwagen ziehen, an dem er sich für mehrere hundert Meter festhielt.

Sein Verhalten begründete Nibali damit, dass er in diesem Jahr nach ausbleibenden Erfolgserlebnissen sich viel für die Vuelta vorgenommen hatte und am Sonntag bereits seine Felle davonschwimmen sah. „Ich wollte für die, die zu mir aufschauen, die mich lieben wieder vorne mitfahren", erklärte der amtierende italienische Meister, der gehofft hatte, mit einer Zeitstrafe von zehn Minuten davon zu kommen - allerdings vergeblich.

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