Kletterspezialist passte nicht zu Tinkoff-Saxo

Großschartner will sich bei CCC in Szene setzen

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Großschartner will sich bei CCC in Szene setzen"
Felix Großschartner (Felbermayr-Simplon Wels) gewinnt die Trofeo Piva | Foto: Felbermayr-Simplon Wels

14.10.2015  |  (rsn) - Als Felix Großschartner einen Stagiaire-Vertrag bei Tinkoff-Saxo unterschrieb, konnte er sich berechtigte Hoffnungen auf die WorldTour machen. “Ich fühlte mich bei Tinkoff-Saxo richtig wohl und die Sportlichen Leiter und der Teamtrainer hielten sehr viel von mir“, berichtete Großschartner radsport-news.com.

Doch da das Team nach dem Abgang zahlreicher Klassikerspezialisten auf diesem Gebiet Verstärkung benötigte, ging der Kletterer bei der Stellenvergabe für 2016  leer aus. “Ich passte als junger Bergfahrer letztendlich nicht ins Konzept“, sagte  Großschartner, der aber dennoch den Sprung ins Profigeschäft schaffte - nur eben eine Liga tiefer, nämlich beim polnischen Zweitidvisionär CCC Sprandi.

“Bei CCC habe ich ein richtig gutes Rennprogramm und auch gute Chancen, mich selbst zu zeigen“, sagte Großschartner zu seinem Wechsel. „Das Team hat in der Zukunft viel vor und ich hoffe, dass ich diesen Schritt mitgehen kann.“

Bei den Profis möchte der 21-Jährige aber nicht nur als Helfer überzeugen. “Sobald ich selbst die Möglichkeit bekomme, will ich aber auch zeigen, was in mir steckt“, sagte Großschartner, der insgeheim bereits auf den Start bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt oft: „Das wäre natürlich ein Traum.“

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