Wie geht es mit der WorldTour ab 2017 weiter?

Trotz ASO-Rückzug - UCI hält an Reformplänen fest

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Das Logo der UCI WorldTour | Foto: ROTH

19.12.2015  |  (rsn) – Obwohl die ASO angekündigt hat, ihre Rennen – darunter die Tour de France, die Vuelta a Espana und große Klassiker wie Paris-Roubaix oder Lüttich-Bastogne-Lüttich – zur Saison 2017 aus dem WorldTour-Kalender zu nehmen, hält der Radsportweltverband UCI an seinen Plänen zur Umstrukturierung des Radsports fest.

Man sei "weiterhin entschlossen, die Reformen umzusetzen, die im Rahmen des umfassenden Konsultationsprozesses vereinbart wurden“ und die im Interesse aller am Profiradsport beteiligten Parteien seien, hieß es in einer UCI-Erklärung vom Freitagabend.

Die Amaury Sport Organisation will ab der übernächsten Saison ihre Veranstaltungen nur noch in der HC-Kategorie registrieren lassen, weil sie in der reformierten WorldTour „ein geschlossenes sportliches System“ sieht, das sie ablehnt. Sollte es wirklich zu einer Rückstufung kommen, verlöre die neue WorldTour-Serie, auf deren Grundzüge sich die UCI erst vor einer Woche bei einem Treffen in Barcelona mit den Rennveranstaltern geeinigt hatte, ihren sportlichen Wert, denn die Rennen der ASO machen 61 von 148 Renntagen oder 42 Prozent des WorldTour-Kalenders aus.

Die harsche Zurückweisung bedeutet auch einen schweren Rückschlag für die Bemühungen von UCI-Chef Brian Cookson, dem es zwar gelang, viele Rennveranstalter von seinen Plänen zu überzeugen – augenscheinlich aber nicht die mächtige ASO.

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