"Meinen Namen reinwaschen"

Hamilton will weiter kämpfen

Von Matthias Seng

22.04.2005  |  Auch nach seiner Verurteilung durch die Anti-Doping-Agentur der USA (Usada) kämpft Tyler Hamilton weiter um seine Unschuld. Der ehemalige Phonak-Fahrer war am Montag wegen Blutdopings für zwei Jahre gesperrt worden.

„Ich bin enttäuscht von dem Urteil und werde weiter kämpfen“, schrieb Hamilton auf seiner Website. „Das ist nicht nur eine Schlacht, um meinen Namen reinzuwaschen, sondern für mich auch eine Mission, um die Methoden zu verbessern, mit denen Athleten getestet werden und der Art und Weise, wie sie behandelt werden, wenn sie sich Dopingvorwürfen gegenübersehen.“

Der Olympiasieger im Zeitfahren setzt dabei besondere Hoffnungen auf das nicht einstimmige Urteil der (Usada). Einer der drei Richter hatte seinen Freispruch damit begründet, dass die Welt-Anti_Dopingbehörde WADA bei dieser Art von Bluttests bisher den Anteil von falschen positiven Ergebnissen nicht abschätzen und keine wissenschaftlich verbindlichen Standards erstellen könne. Außerdem kritisierte er die Vorverurteilung Hamiltons durch hochrangige WADA- und IOC (Internationales Olympisches Komitee)-Mitglieder.

(Quelle:cyclingnews.com)

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