Vuelta-Streit

Unipublic-Chef: Die UCI will uns einschüchtern

06.12.2006  |  (Ra) - Ignacio Ayuso, Präsident des Vuelta-Organisators Unipublic, hat Meldungen kommentiert, wonach der Weltradsportverband UCI eine Verkürzung der Spanien-Rundfahrt in Betracht zieht und sich durch eine terminliche Verlegung Überschneidungen mit anderen ProTour-Rennen wie der Deutschland Tour und der Polen-Rundfahrt ergeben könnten.

“Die UCI will uns einschüchtern und einen Keil zwischen die drei großen Rundfahrten treiben“, sagte Ayuso der spanischen Sportzeitung As. „Aber die UCI weiß sehr gut, dass Vuelta, Tour und Giro Hand in Hand gehen. Wir können mit der Deutschland Tour und der Polen-Rundfahrt konkurrieren,“ so der Unipublic-Chef weiter. „Die Vuelta wird wie gewohnt stattfinden und die ProTour-Teams kommen lieber zu uns als zu den anderen Rennen.“

ProTour-Koordinator Alain Rumpf hatte in einem Brief an die Veranstalter angekündigt, dass eine Verlegung des Vuelta-Termins nicht vor dem Jahr 2008 in Betracht käme. Die Streckenpräsentation der kommenden Ausgabe wird am 13. Dezember stattfinden.

Quelle: cyclingnews.com

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