Saxo Bank-Chef gibt Vuelta noch nicht verloren

Riis: "Fränk Schleck muss angreifen"

Foto zu dem Text "Riis:
Fränk Schleck (Saxo Bank) Foto: ROTH

07.09.2010  |  (rsn) - Fränk Schleck (Saxo Bank) ist mit dem Ziel Gesamtsieg zur 65. Vuelta a España angetreten. Nach neun Etappen liegt der Luxemburgische Meister mit 1:47 Minuten Rückstand auf den Gesamtführenden Igor Anton (Euskaltel) allerdings nur auf Rang 13. Ginge es nach Schlecks Teamchef Bjarne Riis, so müsste sein Kapitän den Worten nun Taten folgen lassen.

“Es ist nicht so schwer. Wenn Fränk angekündigt hat, die Vuelta gewinnen zu wollen, so wird er angreifen müssen“, sagte der Däne am ersten Ruhetag im Gespräch mit sporten.dk. „Es gibt keinen Grund aufzugeben. Die Gesamtwertung kann sich schnell ändern, wenn die Abstände nur einige Minuten betragen. Und es warten noch viele schwere Berge.“

Schleck hatte bereits eingeräumt, nach seinem Schlüsselbeinbruch bei der Tour de France doch noch nicht ganz für die Herausforderung Vuelta gerüstet gewesen zu sein. "Ich muss zugeben, dass acht Wochen ohne Rennen nicht gerade eine optimale Vorbereitung sind", sagte er. "Der Ruhetag kam gerade zur rechten Zeit, aber ich denke die Etappe am Sonntag nach Calpe hat mir Selbstvertrauen gegeben, weil ich im Anstieg nicht so viel gelitten habe.“

Schleck hatte das Etappenziel gemeinsam mit den anderen Vuelta-Favoriten 7:02 Minuten hinter dem spanischen Etappensieger David Lopez (Caisse d'Epargne) erreicht und Platz 19 belegt.

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