Spanier gewinnt 16. GP Indurain

Valverde durchbricht die Garmin und Katusha-Phalanx

Foto zu dem Text "Valverde durchbricht die Garmin und Katusha-Phalanx"
Alejandro Valverde (Movistar), hier bei seinem Sieg auf der 2. Etappe der Andalusien-Rundfahrt. | Foto: Cor Vos

05.04.2014  |  (rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat in seiner Heimat den 16. GP Indurain (Kat. 1.1) gewonnen. Der Spanier setzte sich nach schweren 187 Kilometern an der Basilica del Puy mit deutlichen 1:02 Minuten Vorsprung auf den Niederländer Tom Jelte Slagter (Garmin-Sharp) und dem Russen Sergej Chernetskiy (Katusha) durch.

„Ich wollte diesen Sieg unbedingt. Dass es geklappt hat zeigt mir, dass die form noch immer sehr gut ist. Jetzt bin ich bereit für die Baskenland-Rundfahrt und die Ardennen-Klassiker, meine großen Saisonhöhepunkte", kommentierte Valverde seinen bereits siebten Sieg in diesem Jahr - so viel hat noch kein anderer Profi auf seinem Konto.

Platz vier ging im spanischen Baskenland an den Portugiesen André Cardoso (Garmin-Sharp/+1:06), gefolgt vom Russen Yuri Trofimov (Katusha/+1:08) und dem Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp/+1:40). Auf den Plätzen sieben und acht landeten der Russe Alexandr Kolobnev (Katusha/+2:18) und der US-Amerikaner Ben King (Garmin-Sharp/+2:28) - damit machten Katusha und Garmin-Sharp die Plätze hinter dem souveränen Valverde hinter sich aus.

Die Top Ten komplettierten die beiden Spanier David Arroyo (Caja Rural/+2:39) und Miguel Minguez (Euskadi/+3:11). Fabian Wegmann (Garmin-Sharp/+3:54), der den GP Induarin bereits zwei Mal gewinnen konnte, musste sich diesmal mit Rang 15 begnügen.

Valverde hatte 35 Kilometer vor dem Ziel attackiert, nachdem alle Ausreißer gestellt waren, und nur Slagter und Chernetskiy konnten seinem Antritt folgen. Am vorletzten Anstieg des Tages verschärfte er erneut das Tempo und schüttelte seine Begleiter ab. Im Finale baute der Movistar-Kapitän seine Führung kontinuierlich aus und erreichte schließlich mit über einer Minute Vorsprung das Ziel.

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