Quintana gestürzt, Contador Gesamtführender

Tony Martin wird im Vuelta-Zeitfahren seiner Favoritenrolle gerecht

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Tony Martin (Omega Pharma–QuickStep) nach seinem Sieg im Zeitfahren der 101. Tour de France | Foto: Cor Vos

02.09.2014  |  (rsn) – Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) hat das 36,7 Kilometer lange Einzelzeitfahren bei der Vuelta gewonnen. Der Zeitfahrweltmeister setzte sich auf der 10. Etappe in seiner Paradedisziplin mit 15 Sekunden Vorsprung auf seinen kolumbianischen Teamkollegen Rigoberto Uran und den Schweizer Fabian Cancellara (Trek), der 18 Sekunden langsamer war, durch.

Platz vier ging auf dem abwechslungsreichen Kurs von Real Monasterio de Santa Maria de Veruela nach Borja an Alberto Contador (Tinkoff Saxo/+0:39), der den gestürzten und mit großem Rückstand ins Ziel gekommenen Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) an der Spitze der Gesamtwertung ablöste.

Fünfter wurde Contadors Landsmann Samuel Sanchez (BMC/+0:48), der eine Sekunde schneller war als sein australischer Teamkollege Cadel Evans, der Sechster wurde. Hinter dem Weißrussen Vasil Kiryienka (Sky/+0:58) wurde Alejandro Valverde (Movistar/+1:01) Achter. Die Top Ten komplettierten der Neuseeländer Jesse Sergent (Trek/+1:13) und der als Mit-Favorit ins Rennen gegangene Brite Chris Froome (Sky/+1:32).

Gute Leistungen zeigten auch der Luxemburger Bob Jungels (Trek) auf Rang 13 und Dominik Nerz (BMC), der auf Position 19 das Zeitfahren beendete.

In der Gesamtwertung führt Contador mit 27 Sekunden Vorsprung auf Valverde und 59 Sekunden auf Uran. Urans Landsmann Winner Anacona (Lampre-Merida) behauptete bei nun 1:12 Minuten Rückstand Rang 4, vor Froome (+1:18) und Joaquim Rodriguez (Katusha/+1:37). Sanchez verbesserte sich bei 1:41 Minuten Rückstand auf Platz sieben, gefolgt vom Italiener Fabio Aru (Astana/+2:27) und dem Niederländer Robert Gesink (Belkin/+2:38). Die Top Ten komplettiert der Italiener Damiano Caruso (Cannondale/+2:59, Quintana rutschte bei nun 3:25 Minuten Rückstand auf Rang elf ab. Später mehr

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